Die Handball-Oberliga Nordost der B-Juniorinnen ist am vergangenen Wochenende losgegangen. Spielfrei hatte zunächst die von Mario Wittenberg trainierte HSG Stuhr. Die Spielgemeinschaft des TV Stuhr, FTSV Jahn Brinkum und der TSG Seckenhausen-Fahrenhorst greift an diesem Freitag erstmals ins Geschehen ein. Dann steht das Auswärtsspiel beim TuS Komet Arsten an. Um 18 Uhr geht es in Bremen los.
Mario Wittenberg erwartet ein Spitzenspiel zum Auftakt. Schließlich haben beide Teams in diesem Sommer die Regionalliga-Qualifikation angepeilt. Im Relegationsturnier begegneten sich Arsten und die HSG bereits, als sich die Bremerinnen mit 29:25 durchsetzen konnten. Stuhr wurde letztlich Vierter in der Fünfergruppe und verpasste so die Regionalliga-Qualifikation. Arsten durfte als Dritter weiter von der Regionalliga träumen, doch verpasste sie letztlich in einer weiteren Relegationsrunde nach zwei Spielen wegen des um drei Treffer schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem SV Werder Bremen II.
Fünf Abgänge
"Tendenziell schätze ich unsere Oberliga-Staffel sehr stark ein", sagt Mario Wittenberg mit Blick auf die nun startende Spielzeit. Er geht mit einer jungen Mannschaft an den Start, aktuell stehen ihm vier fitte Spielerinnen des älteren B-Jugend-Jahrgangs zur Verfügung. Für die weiteren Akteurinnen steht das erste Jahr als B-Jugendliche an. Drei Spielerinnen wären sogar noch für die C-Jugend berechtigt. Die Mannschaft verlassen haben Jette-Marleen Hoffmann, Nienke Büntemeyer, Greta Scheper, Nika Fischer und Marit Bolte. Neu dazugekommen ist Linnea Haaland.
"Mit Blick auf die personellen Veränderungen erwarte ich, dass andere Spielerinnen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen", sagt Wittenberg. Die Eindrücke aus den Testspielen waren gut. "Ich halte es für möglich, dass wir oben mitspielen." Wichtig ist Wittenberg zudem, dass sein Team mit Spaß auf die Platte geht und qualitativ guten Handball spielt.