??Es heißt, Liebe geht durch den Magen. Tierhalter können das wohl bestätigen. Gerne verwöhnen sie ihre vierbeinigen Lieblinge mit verschiedenen Leckereien. Die Autorin dieses Beitrags ist da keine Ausnahme. Während andere für ihre Kinder und Familien backen, steht sie gerne in der Küche und zaubert schmackhafte Kreationen für ihre Hunde. Nun teilt sie eines ihrer liebsten Hundekeksrezepte.
Für den Keks-Teig werden 300 Gramm Buchweizenmehl, zehn Gramm Apfelmark ohne Zucker, ein bis zwei Esslöffel natives Kokosöl und ein Ei benötigt. Diese Zutaten werden zu einem Keks-Teig vermengt. Ist der Teig etwas zu fest, kann man ihn mit etwas Wasser geschmeidiger machen. Ist er zu dünn, wird etwas mehr Buchweizenmehl benötigt. Buchweizen ist übrigens kein Getreide, auch wenn man das auf den ersten Blick denkt, und ist frei von Gluten. Somit sind die Hundekekse getreidefrei. Die Fläche, auf der die Kekse ausgestochen werden sollen, und das Nudelholz werden nun mit etwas Buchweizenmehl bestreut. Den Teig nun etwa fünf bis acht Millimeter dick ausrollen. Beim Ausstechen der Hundeplätzchen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Backbleche mit den Keksen kommen dann bei 150 Grad Umluft für 30 Minuten in den Ofen.
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??Um die Kekse noch ein wenig länger haltbar zu machen, sollten sie nachgetrocknet werden, bis sie keine Feuchtigkeit mehr enthalten. Dafür wird die Temperatur im Ofen auf 50 Grad reduziert und die Ofentür einen kleinen Spalt geöffnet. Je nach Feuchtigkeitsgrad dauert das Nahtrocknen zwischen 30 und 120 Minuten. Durch das Nachtrocknen werden die Kekse nicht nur haltbarer, sondern auch härter. Alternativ kann auch ein Dörrautomat zum Trocknen benutzt werden.
??Die fertigen Kekse sollten nach dem Auskühlen nicht in luftdicht verschlossene Plastikdosen gelagert werden. In den Dosen kann sich Feuchtigkeit sammeln und die Kekse verderben schneller. Besser geeignet sind entweder Blechdosen oder Gläser mit geöffnetem Deckel oder kleine Baumwoll-Säckchen. ??Die Autorin und ihre Vierbeiner wünschen guten Appetit!
Mit über 30 Millionen Haustieren lebten Bundesbürger laut dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe im Jahr 2021 zusammen. Mensch und Haustier – das ist oft mehr als Freundschaft. Und damit Anlass genug, die Beziehung einmal genauer zu betrachten. In unserer Kolumne „Mein Haustier und ich“, die immer in der Wochenendausgabe der REGIONALEN RUNDSCHAU und des SYKER KURIER sowie online auf www.weser-kurier.de erscheint, widmen sich unsere Redakteurinnen und Redakteure textlich ihren vier- oder auch mehrbeinigen Freunden – informativ, aber auch immer mit einem Augenzwinkern.