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Besuch in Östlicher Vorstadt Aufgesetztes Parken in Bremen: Pro und Contra einer illegalen Praxis

Seit Jahrzehnten wird es in Bremen geduldet: das illegale Parken auf dem Gehweg. Der WESER-KURIER hat einen der Brennpunkte besucht. Was sagt ein Befürworter, was sagt eine Gegnerin?
12.06.2024, 22:11 Uhr
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Von Robert Mohr

In der Östlichen Vorstadt ist es in etlichen Straßenzügen zu beobachten: halbseitig auf dem Gehweg parkende Autos, häufig beiderseits der Fahrbahn. Mancherorts wird der Platz auf dem Bürgersteig dadurch so knapp, dass Fußgänger kaum noch durchkommen. Andererseits: Würden die Autofahrer ihre Fahrzeuge nicht derart abstellen, wäre auf der Fahrbahn kein Platz mehr.

Das Problem grassiert besonders in den beengten Quartieren, zu denen neben der Östlichen Vorstadt auch Findorff gehört. Faktisch ist das aufgesetzte Parken, so wie es in Bremen täglich tausendfach praktiziert wird, illegal. Die Verwaltung will daher ein entsprechendes Bereinigungskonzept dazu umsetzen. Was sagen die Befürworter dieses Vorgehens, was sagen Betroffene? Der WESER-KURIER war vor Ort.

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