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Extra-Markt Dem Schietwetter zum Trotz

Bremen. Sie sind der perfekte Begleiter, wenn es wie aus Eimern schüttet: Gummistiefel gibt es inzwischen in etlichen Formen und Farben.
15.10.2019, 00:00 Uhr
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Von Insa Lohmann

Bremen. Sie sind der perfekte Begleiter, wenn es wie aus Eimern schüttet: Gummistiefel gibt es inzwischen in etlichen Formen und Farben. Wenn es um die passende Regenausrüstung beim Schuhwerk geht, ist allerdings nicht allein das Design ausschlaggebend – auch das Material spielt eine Rolle.

Hochwertige Gummistiefel bestehen aus einer speziellen Gummimischung mit einem hohen Naturkautschukanteil. Dieser sorgt im Gegensatz zum Kunststoff PVC für einen deutlich angenehmeren Tragekomfort, da Naturkautschuk viel weicher und elastischer ist. Gerade bei längeren Spaziergängen und wenn die Stiefel viel getragen werden, ist das von Vorteil. Naturkautschuk sorgt dafür, dass die Füße trocken bleiben und das Material langlebig sowie leicht zu reinigen ist. In den Rubriken Kleidung für Damen und Kleidung für Herren des Extra-Markt gibt es regelmäßig eine Auswahl an gut erhaltenen gebrauchten sowie neuwertigen Modellen.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, beim Kauf von Gummistiefeln auf ein paar Qualitätskriterien zu achten. So sollte die Sohle rutschfest sein und für eine gute Bodenhaftung sorgen. Darüber hinaus sollte der Schuh wasserdicht sein und einen einfachen Einstieg bieten. Ein weiches Innenfutter hält auch bei kälteren Temperaturen warm. Die richtige Passform verhindert außerdem Blasenbildung und ein Ermüden der Füße. Wer sich viel in den Gummistiefeln bewegt, sollte zudem darauf achten, dass ihr Eigengewicht nicht zu hoch und der Stiefelschaft flexibel ist.

Alle, die eine längere Wanderung planen oder generell mehr Halt benötigen, sind dagegen mit Trekkingschuhen gut beraten. Es empfiehlt sich, diese eine halbe bis ganze Nummer größer zu kaufen als gewöhnliche Straßenschuhe. So kann man zum einen dickere Socken tragen und zum anderen stößt man bei längeren Touren oder im Gelände nicht mit den Zehen vorn an. Schuhträger, die zu Druckstellen neigen, sollten generell sogar extra dicke Socken anziehen.

Bei der Wahl des richtigen Modells lohnt sich ein Blick auf das Abrollverhalten. Es sollte geschmeidig sein. Um dieses sowie weitere Punkte zu überprüfen, muss der Trekkingschuh unbedingt vor dem Kauf anprobiert werden. Um etwa den Halt zu kontrollieren, schiebt man die Ferse ganz nach hinten in den Schuh und schnürt diesen dann von unten beginnend zu. Es lohnt sich, ein paar Schritte darin zu gehen und beispielsweise eine Treppe zu nutzen. Dabei sollte der Wanderschuh vor allem an der Ferse und am Spann fest sitzen und nicht rutschen. Für die Überprüfung der passenden Schuhlänge entnimmt man die Einlegesohle und stellt sich mit dem Fuß auf die Sohle. Dabei sitzt die Ferse im Idealfall hinten exakt in der Einlegesohle. Vor den Zehen sollte etwa ein Zentimeter Platz bis zum Sohlenrand sein.

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