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Rekordspiel in Hamburg Die Frauen als Werders Sympathieträger

Mit ihrem Sieg im DFB-Pokal Halbfinale haben die Werder-Frauen Geschichte geschrieben und sind nun Bremens Sympathieträger. Werder sollte diese Momentaufnahme nutzen, meint Jean-Julien Beer.
23.03.2025, 20:51 Uhr
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Die Frauen als Werders Sympathieträger
Von Jean-Julien Beer

Dieses Nordderby wird lange in Erinnerung bleiben: Rund 57.000 Zuschauer erlebten am Sonntag Werders Sieg im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen in Hamburg. Eine größere Kulisse hat es im deutschen Frauenfußball noch nie gegeben. Die Bremerinnen nutzten die große Bühne und stehen erstmals im Endspiel. Eine seltene Gelegenheit ergreifen, um im DFB-Pokal Geschichte zu schreiben: Genau das war den Männern des SV Werder zuletzt nicht gelungen. Als Favorit schieden sie im Viertelfinale gegen den Drittligisten Bielefeld aus. Die Frauen machten es beim HSV besser – und ziehen nun eine Menge positiver Aufmerksamkeit auf sich.

Die Frauen als Sympathieträger und Aushängeschild des SV Werder: Was vor wenigen Jahren undenkbar schien, ist in diesem Frühjahr Realität geworden. Die Rekordkulisse von Hamburg zeugt vom Potenzial des Frauenfußballs. Jetzt ist Werder gefordert, dies zu nutzen und den Frauenfußball in Bremen nachhaltig zu stärken.

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