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Aussortierter Werder-Profi Antwerpen wohl an Yatabaré interessiert

Werders Sportchef Frank Baumann wartet nach der Verhaftung von Sambou Yatabaré erst einmal ab. Wie die "Bild" berichtet, könnte der Mittelfeldspieler zu Royal Antwerpen nach Belgien wechseln.
05.07.2017, 07:16 Uhr
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Frank Baumann hatte noch keinen Kontakt zu Sambou Yatabaré, seitdem der Mittelfeldspieler in Frankreich verhaftet wurde. "Er ist noch in Haft. Es gibt Hinweise vom Berater, dass sich der Vorfall eventuell anders zugetragen hat", sagte Werders Sportchef. Wenn Yatabaré wieder auf freiem Fuß ist, will Baumann mit dem 28-Jährigen sprechen.

Trotz seiner Verhaftung soll Yatabaré auf der Suche nach einem neuen Klub vorangekommen sein. Laut "Bild" zeigt der belgische Erstligist Royal Antwerpen Interesse an dem Mittelfeldspieler. Vor seinem Wechsel von Olympiakos Piräus zu Werder im Januar 2016 hatte Yatabaré bereits auf Leihbasis in Belgien für Standard Lüttich gespielt.

Werder will den malisischen Nationalspieler schon länger abgeben. In der vergangenen Saison wurde Yatabaré, der zehn Bundesliga-Spiele bestritt, zur U23 beordert. Laut "Bild" würden die Bremer den gebürtigen Franzosen inzwischen sogar ablösefrei ziehen lassen. Dass Yatabaré gerade erst verhaftet wurde, weil er in Paris einen Polizisten geschlagen haben soll, erleichtert die Suche nach einem Abnehmer nicht gerade.

Verpflichtet hatte Yatabaré noch Werders ehemaliger Geschäftsführer Sport Thomas Eichin für kolportierte 2,5 Millionen Euro. Der Vertrag des Spielers in Bremen läuft bis 2019. (crb)

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