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SPD-Ortsverein Kattenturm/Kattenesch zieht Bilanz auf der Jahreshauptversammlung Absage an Windkraftanlage

Kattenturm (rik). Die für das Quartier relevanten Themen wurden während der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Kattenturm/Kattenesch diskutiert. Zum Beispiel die Verkehrs- und Lärmentwicklung.
13.03.2014, 00:00 Uhr
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Absage an Windkraftanlage
Von Ulrike Troue

Die für das Quartier relevanten Themen wurden während der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Kattenturm/Kattenesch diskutiert. Zum Beispiel die Verkehrs- und Lärmentwicklung. Die Genossinnen und Genossen erwarten in dem Bereich von der Politik, dass vor allem die Anwohner an der Kattenturmer Heerstraße, der Robert-Koch-Straße und der Autobahn A1 sowie am Autobahnzubringer Arsten durch Lärmschutzmaßnahmen entlastet werden. Eine Windkraftanlage würde eine weitere Belastung bedeuten, hieß es. Daher sprach sich der Ortsverein gegen die geplante Anlage an der Autobahn aus.

Für den Bildungsbereich hofft der SPD-Ortsverein, dass die Sozialarbeiter wieder beschäftigt werden, denn sie seien wichtig für die Versorgung der Jugendlichen an den Schulen. Bei der Finanzierung sei vor allem der Bund gefordert, urteilten sie.

Winfried Brumma, erster Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kattenturm/Kattenesch, sprach auch die Entwicklung im Gesundheitsbereich an. Er versicherte, dass die SPD zu den kommunalen Kliniken stehe und es für sie keine Privatisierung geben werde. Bester Beweis für Qualität sei das geburtenstarke Krankenhaus Links der Weser (LdW). Erst kürzlich wurde laut Brumma bekannt, dass es im Land Bremen die niedrigste Sterberate bei Herzinfarkten bundesweit gibt. Das belege, so Brumma, wie klug es war, diese Versorgungsart am Klinikum LdW zu konzentrieren. Er hofft, „dass die neuen Operationssäle bald eröffnet werden können und so ein weiterer Qualitätssprung für alle Disziplinen gelingt.“

Die demografische Entwicklung im SPD-Ortsverein und Stadtteil blieb nicht unerwähnt. Klaus Möhle berichtete, dass die aufsuchende Altenarbeit weiterläuft und in anderen Stadtteilen etabliert wird. Zukünftig will sich der Ortsverein Jugendthemen zuwenden, denn inzwischen konnte das Durchschnittsalter der Mitglieder gesenkt werden. Jüngere interessieren sich für die Arbeit in der Partei. „Weiterhin werden auch die Beziehungen zu unseren Nachbargemeinden und der Erhalt der Altenbegegnungsstätten und die Kindergartenversorgung eine wichtige Rolle spielen“, sagte Winfried Brumma, der als Vorsitzender neu in den Vorstand gewählt worden ist.

Zu den neuen Gesichtern der Führungsriege gehören zudem Stefan Markus, stellvertretender Vorsitzender, Schriftführer André Taubert und Hauptkassierer Klaus Sager. Weitere Mitglieder im SPD-Ortsvereinsvorstand sind Michael Buggisch, Sara Dahnken, Ingo Funck, Rudi Geisler, Rosemarie Kovac und Torsten Wiedau.

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