In der Nordost-Ausgabe vom 31. August haben wir auf Seite 1 über die wechselvolle Geschichte des Landhauses Louisenthal berichtet. Meinhard Schulenberg hat uns auf vertauschte Fototexte hingewiesen und auch den kulturellen Hintergrund der abgebildeten Frauenskulpturen erhellt. Der damalige Steinmetz hatte sich an antiken Vorbildern orientiert: Die Skulpturen stellen Karyatiden dar, die noch heute am Tempel Erechtheion auf der Athener Akropolis zu bewundern sind. Karyatiden
wurden in der Antike als Skulpturen weiblicher Figuren mit tragender Funktion in der Architektur gemeißelt.