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Firmengründer Engelken als Überraschungsgast – in Gestalt des Schauspielers Lüchinger / Unternehmen dankt den Mitarbeitern AMEOS Klinikum feiert sein 250-jähriges Bestehen

Oberneuland (rk). Das AMEOS Klinikum Dr. Heines hat am Mittwoch anlässlich seines 250-jährigen Bestehens zum Festakt geladen – und rund 180 Gäste aus Medizin, Politik, Wirtschaft und Kultur feierten in Oberneuland mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.
14.09.2014, 00:00 Uhr
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Von Rainer Kabbert

Das AMEOS Klinikum Dr. Heines hat am Mittwoch anlässlich seines 250-jährigen Bestehens zum Festakt geladen – und rund 180 Gäste aus Medizin, Politik, Wirtschaft und Kultur feierten in Oberneuland mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens.

Das Bremer Kaffeehaus Orchester lieferte mit Stücken aus den Epochen 1764 bis heute den musikalischen Rahmen, auch für einige Grußworte, etwa von Gesundheits-Senator Hermann Schulte-Sasse, der über die Entwicklung der Psychiatrie im Laufe der letzten Jahrhunderte insbesondere im Lande Bremen referierte.

Axel Paeger begrüßte als Vorsitzender des Vorstandes der AMEOS Gruppe die Gäste. Das Klinikum sei das älteste psychiatrische Klinikum Deutschlands in privater Trägerschaft. Michael Dieckmann vom Vorstand der AMEOS Gruppe bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums für die hervorragende Arbeit. Hierdurch könne der hohe und individuelle Betreuungs- und Behandlungsstandard für die Patienten sichergestellt werden.

Als Überraschungsgast erzählte der Gründer des Klinikums, Friedrich Engelken (dargestellt von Peter Lüchinger von der Bremer Shakespeare Companie) aus den Gründungsjahren um 1764. Er veranschaulichte in gekonnter schauspielerischer Manier das Leben in dieser Zeit in „Rockwinkel“.

Die Kulturwissenschaftlerin Gerda Engelbracht hielt einen Vortrag über die geschichtliche Entwicklung des Klinikums nach der Gründungszeit bis zur Übernahme des Krankenhauses an den Namensgeber Karl Dieter Heines. Der Ärztliche Direktor Uwe Gonther beschrieb die Geschichte des Klinikums bis in die heutige Zeit. Anschließend wurden die Gäste kulinarisch verwöhnt.

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