Das Oberneulander Maislabyrinth ist seit dem Sturm vor wenigen Tagen endgültig geschlossen. Tief „Sebastian“ habe dem Maisfeld schwer zugesetzt, sagt Landwirt Jürgen Drewes. „Es ist schade um das Labyrinth, vor allem aber geht uns jetzt Futter fürs Vieh verloren“, beklagt der Milchbauer. In zehn Tagen sei die Maisernte in vollem Gange, dann drohe den Landwirten in der Region eine schlechte Ernte. Der Mais sei häufig abgeknickt, die Kolben bekämen in diesen Tagen nicht mehr genug Sonne. „Vielleicht fängt er auch an zu faulen und zu schimmeln.“ Obendrein würden die Mähdrescher bei dem jetzigen Zustand der Felder schnell verstopfen, was wiederum Zeit und letztlich Geld koste, so Jürgen Drewes, der ohnehin enttäuscht ist über die Saison. „Mitte Juni dachten wir noch: Jetzt geht der Sommer los.“ Doch seitdem war das Wetter nie beständig. „An so ein verrücktes Jahr kann ich mich nicht erinnern.“
Aus und vorbei
Das Oberneulander Maislabyrinth ist seit dem Sturm vor wenigen Tagen endgültig geschlossen. Tief „Sebastian“ habe dem Maisfeld schwer zugesetzt, sagt Landwirt Jürgen Drewes.
18.09.2017, 00:00 Uhr