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Bremer Schaustellerverband äußert sich „Wir wollen den Freimarkt, aber nicht um jeden Preis“

Der Bremer Freimarkt 2020 steht auf wackeligen Beinen. Während das Münchner Oktoberfest abgesagt wurde, sei in Bremen noch keine Entscheidung gefallen, so der Chef des Schaustellerverbandes, Rudolf Robrahn.
21.04.2020, 13:07 Uhr
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„Wir wollen den Freimarkt, aber nicht um jeden Preis“
Von Silke Hellwig

Findet der Bremer Freimarkt in diesem Jahr statt? Nach der Absage für das Oktoberfest in München drängt sich die Frage auf. „Wir wollen den Freimarkt, aber nicht um jeden Preis“, sagt Rudolf Robrahn, Vorsitzender des Bremer Schaustellerverbandes. Eine komplette Absage des Volksfestes könnte die wirtschaftliche Existenz der Schausteller gefährden.

Der Freimarkt werde weiter geplant, zeitgleich aber auch an einem Plan B gearbeitet. „Das könnte die Kapazitäten für die großen Zelte betreffen, eine Steuerung der Besucher durch Einbahnstraßen oder die Begrenzung ihrer Anzahl auf dem Freimarktgelände“, so Robran weiter. Für Bremen und die Bürger sei es wichtig, dass das Volksfest stattfindet, nicht zuletzt aus psychologischen Gründen.

Terminiert ist der 985. Bremer Freimarkt vom 16. Oktober bis zum 1. November 2020 auf der Bürgerweide.

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