Nach dem größten Teil des Einzelhandels müssen ab Samstag in Bremen auch die Frisöre ihre Geschäfte schließen. Mit dieser Maßnahme soll die weitere Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt werden. Generell gilt: Dienstleistungen, bei denen nicht 1,5 Meter Abstand zur Kundschaft eingehalten werden können, sind mit Ausnahme gesundheitlicher Leistungen vorerst nicht mehr zulässig. Das Verbot gilt also auch für Tattoo-und Nagelstudios und ähnliches Gewerbe. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD): „Die Frisörinnen und Frisöre arbeiten direkt am Menschen. Dieses Risiko ist nicht hinnehmbar. Mir ist klar, dass diese Entscheidung nicht nur für die Inhaber und Inhaberinnen dieser Betriebe, sondern auch für viele Bremerinnen und Bremer eine weitere erhebliche Einschränkung bedeutet. Es gibt jedoch keine Alternative dazu.“
Weitere Einschränkungen bei Dienstleistungen Bremer Frisöre müssen schließen
Ab Samstag klappern in Bremer Frisörgeschäften keine Scheren mehr. Die Innenbehörde hat zur Eindämmung des Coronavirus die Schließung verfügt, betroffen sind auch Tattoo- und Nagelstudios.