Die Gröpelinger „Feuerspuren“ sind und bleiben ein Publikumsmagnet – auch nach der Corona-Zwangspause 2020, in der das internationale Erzählfestival nur online stattfinden konnte: Beim Abschlussnachmittag der in diesem Jahr erstmals mehrwöchigen Veranstaltung war am Sonntag ein unerwartet reger Betrieb auf der Lindenhofstraße und den Plätzen im Lindenhof-Quartier zu beobachten.
Immer mehr Besucherinnen und Besucher spazierten mit Einsetzen der Blauen Stunde durch das herbstliche Gröpelingen, darunter viele Familien mit Lichterketten und Laternen. Zwischen Heerstraße und Waterfront gab es an verschiedenen Orten Schau-Einlagen von Feuerkünstlern und Feuerkünstlerinnen aus Bremen, Berlin und Hamburg, spontane Geschichten auf der Straße und über den Gartenzaun und auch wieder künstlerische Lichtobjekte, die Gröpelinger Kinder und Jugendliche eigens für diesen Tag gebaut hatten.
Auch wenn wegen der Pandemie auf den großen Laternenumzug inklusive Abschlussfeuerwerk an der Weser verzichtet worden war: Bei den Feuerspuren 2021 gab es wieder viele magische Momente.