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Konzertvorschau 2025 Diese Musiker und Musikerinnen treten 2025 in Bremen auf

Von Pop bis Rap: Bremen freut sich auf ein vielfältiges Konzertjahr 2025 mit nationalen und internationalen Künstlern. Eine Übersicht, welche Stars im kommenden Jahr in der Hansestadt vorbeischauen.
26.12.2024, 12:36 Uhr
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Diese Musiker und Musikerinnen treten 2025 in Bremen auf
Von Alexandra Knief

Das neue Jahr rückt näher und damit stehen auch zahlreiche nationale und internationale Musiker und Musikerinnen – Bands ebenso wie Solokünstler – in den Startlöchern, um neue Tourneen zu beginnen oder solche aus dem laufenden Jahr fortzusetzen. Zwar zieht Bremen nach wie vor bei den großen Namen, die lieber nach Hamburg oder Hannover gehen, häufig den Kürzeren, dennoch kann sich auch das hiesige Konzertprogramm sehen lassen und hält einige Höhepunkte bereit. Sicher werden im Laufe der ersten Jahreshälfte noch viele weitere dazukommen, doch schon jetzt lohnt sich ein Blick auf Bremens Musikprogramm in den Bereichen Pop, Rock, Rap und Co. Eine Auswahl.

Januar

Von Rock bis Rap ist bereits im ersten Monat des Jahres alles vertreten. Sängerin Kat Frankie kommt in die Glocke (11.), Götz Widmann in den Schlachthof (18.). Das Modernes hat gleich eine ganze Reihe Konzerte auf Lager: LaFee (19., bereits ausverkauft), die Emil Bulls (23.), Heaven 17 (25.) und Chameleons (29.). Rap von Kidd Kawaki gibt es am 26. Januar im Aladin, rockiger wird es mit den Briten von Nothing but Thieves am 29. Januar im Pier 2. In den Tower – dessen umfangreiches Musikprogramm hier nicht komplett aufgelistet werden kann – kommt zum Monatsende (30.) noch die Pop-Band Jeden Tag Silvester.

Februar

Den musikalischen Februar eröffnen die Rocker von Any Given Day im Modernes (1.). Hier treten im Laufe des Monats außerdem Sänger Knappe (4.), Leoniden (20.), Bibiza (23.) und Che Sudaka (26.) auf. Das Pier 2 freut sich auf Berq (5., ausverkauft), VNV Nation (8.) und die Antilopen Gang (15.). Ordentlich Wumms und klare Worte auf die Ohren gibt es bei Alligatoah (6.) in der ÖVB-Arena, ruhigere Töne kommen von 17 Hippies im Schlachthof (21.) oder von Blush Always im Tower (6.). Im Lagerhaus – auch hier lohnt sich aufgrund der Konzertfülle stets ein Blick auf die Homepage – geben The Fairies ihr jährliches Heimspiel (7./8.); The Ten Tenors singen im Metropol-Theater (15.). Das Aladin lockt Konzertbesucher mit Rapper Bausa (10.) und The Butcher Sisters (7.). Wem das alles nicht gefällt, der kommt vielleicht beim britischen Tenor Paul Potts in der Glocke (14.) auf seine Kosten.

März

Punkrock aus Düsseldorf von Rogers gibt es am 1. März im Schlachthof. Hier machen außerdem die Folkrocker von d‘Artagnan (6.), Botticelli Baby (7.) und J.B.O (22.) Halt. Die Glocke lädt zu The 12 Tenors (5.), Tindersticks (6.) und Mikis Takeover! Ensemble feat. Samy Deluxe (12.); im Tower gibt es unter anderem Auftritte von Schimmerling (7.), Tjark (10., ausverkauft) und den gut gelaunten Jungs von Mar Malade (18.). Das Modernes hat sich die Hamburger Indie-Popper von Tonbandgerät ins Haus geholt (8.), Singer-Songwriter Joris (18.), Ritter Lean (20.), Kapelle Petra (22.) und Ikkimel (27., ausverkauft). Auch im Metropol-Theater gibt es zwischen ganz vielen Shows Konzerte von Gregorian (11.) und Max Raabe (12./13.). Fehlt noch das Lagerhaus, wo es am 23. März unter anderem Reggae-, Ska- und Punkrock von Jaya the Cat gibt, und das Aladin mit einem aus dem Schlachthof hochverlegten Konzert von Zartmann (26., ausverkauft). Das wohl größte Konzert des Monats kommt aus dem Bereich Schlager: Andrea Berg kommt auf ihrer „Party, Hits, Emotionen“-Tour in die ÖVB-Arena (23.).

April

Im April heißt es in der ÖVB-Arena Kontrastprogramm: Erst kommt Rapperin Shirin David auf ihrer „Schlau aber blond“-Tour vorbei (5.), als zweiter Act steht dann Alt-Schlager-Star Roland Kaiser (25.) an. Versengold laden wie immer gleich an zwei Abenden zu ihrer „Nacht der Balladen“ im Metropol-Theater (4./5.), der Schlachthof geht mit Tocotronic (9.), Buntspecht (10.), dem charismatischen Pianisten Louis Philippson (16.) und der Synthiepop-Band Solar Fake (18.) ins Rennen um Konzertbesucher. Die absurde Mischung Italo-Schlager aus Deutschland bringen Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys am 9. (ausverkauft) und 10. April ins Pier 2; Ivo Martin (12.) und Pöbel MC (26.) kommen ins Modernes. Zurück in die 80er-Jahre geht es hier außerdem am 25. April mit der Spider Murphy Gang, ähnlich wie am 19. April in der Glocke mit Karat. Schwedischen Celtic-Punk-Rock gibt es, ebenfalls am 25. April, mit Sir Reg im Tower.

Mai

Gleich drei Konzertabende in Folge, das schafft 2025 in Bremen bisher nur einer: Herman van Veen mit seinem Programm „Achtzig“ vom 1. bis zum 3. Mai in der Glocke. Soho Bani kommt am 3. Mai ins Pier 2, im Schlachthof schauen unter anderen Engin (2. Mai), Anna Ternheim (9.), Motorpsycho auf Ihrer Comeback-Tour (17.) und Stoppok (24. Mai) vorbei. Das Metropol-Theater beheimatet am 3. Mai Schlagerstar Nino de Angelo, drei Tage später wird es rockig, wenn Bonnie Tyler hier eines ihrer insgesamt 14 „Just Live“-Konzerte gibt. Neben Singer-Songwriter MilleniumKid im Lagerhaus (10.) und Leap im Tivoli (27. Mai) hält der Mai noch zwei große Kracher bereit: Rod Stewart singt am 4. Mai bei einem von nur zwei Deutschlandkonzerten in der Bremer ÖVB-Arena, Paul Kalkbrenner sorgt am 31. Mai auf der Bürgerweide dafür, dass auch die elektronische Musik in der Stadt nicht zu kurz kommt.

Juni/Juli/August

Der Sommer ist wie immer fast, aber nur fast (!) komplett in der Hand der Seebühne. Doch es gibt Ausnahmen, mit denen wir kurz beginnen: Myles Kennedy kommt ins Aladin (24. Juni), The Rubettes feat. Bill Hurd treten in der Glocke auf (26. Juni). Blind Guardian spielen am 6. Juni, Provinz am 2. Juli im Modernes, die Melodic-Hardcore-Band Ignite am 10. Juli im Tower. Und dann wären da natürlich noch die zwei Open-Air-Highlights auf der Bürgerweide: Iron Maiden kommen am 15. Juli, Sido fünf Tage später, am 20. Juli. Highlights gibt es aber auch beim diesjährigen Seebühnen-Programm. Kurz zusammengefasst: Im Juni kommen Schiller (27.) und Plácido Domingo (28.) auf die hübsche Open-Air-Bühne an der Waterfront, im Juli sind es Melissa Etheridge (1.), Jan Delay (2.), Chris Norman (3.), Fury in the Slaughterhouse (5.), Beth Hart (8.) Ben Zucker (9.), Zucchero (10.), Giovanni Zarrella (11.), Katie Melua (12.) Till Brönner (13.), Umberto Tozzi (15.), Feuerschwanz (24.), Max Herre & Joy Denalane (26.), Amy MacDonald (29.), Ásdis (30.) und Sophia (31). Das letzte Seebühnen-Solo-Konzert 2025 (von einem Adele-Tribute-Konzert abgesehen) kommt von Anastacia am 2. August.

September/Oktober

Wenig los ist bisher überraschenderweise im September. Hier zählen Dota am 20. September im Modernes, Miss Allie (18.) und Alte Bekannte (21.) im Metropol-Theater zu den musikalischen Höhepunkten. Dafür hat der Oktober wieder einiges mehr zu bieten. Und auch hier ist das Metropol-Theater weit vorne: Rainhard Fendrich kommt am 1. Oktober vorbei, Höhner am 3., Anna R. von Rosenstolz am 22. und Barclay James Harvest am 31. Oktober. Die ÖVB-Arena lädt am 4. Oktober zur „Schlagernacht des Jahres“. Das Line-Up wechselt von Show zu Show, unter anderem dabei sein könnten: Matthias Rein, Michelle, Mickie Krause, Oli P., Anna-Maria Zimmermann, Ross Antony und Voxxclub. Auch Rapper Finch schaut noch in der Halle an der Bürgerweide vorbei (17.). Dame singt im Modernes (22.), Piraten-Folk-Metal aus Düsseldorf gibt es mit Storm Seeker im Tower (18.). Im Pier 2 gibt es Rap von Samra (14.), außerdem feiern Irie Révoltés ihr Comeback (25.).

November

Die vergangenen Jahre war sie im Pier 2, mittlerweile schafft es Nina Chuba auch, die ÖVB-Arena zu füllen: Am 1. November tritt sie hier auf, das Konzert ist bereits ausverkauft. Rockig wird es am gleichen Abend mit den H-Blockx im Pier 2. Etwas ruhiger fällt wohl das Konzert von Max Mutzke im Metropol-Teater (8.) aus, ebenso jenes seines Musiker-Kollegen Philipp Poisel in der Glocke (9.). Das Aladin präsentiert New Model Army (19.), das Modernes fährt Kim Wilde (22.), Monet 192 (28.) und Extrabreit (29.) auf.

Dezember

In diesem Jahr war er bereits für die Night of the Proms in Bremen, 2025 gibt Sänger Max Giesinger am 7. Dezember sein eigenes Konzert im Pier 2. Lustigerweise genau an dem Tag, an dem in der ÖVB-Arena erneut die Night of the Proms stattfindet. Wer bei dem Event, bei dem Pop auf Klassik trifft, im kommenden Jahr auftritt, ist noch nicht bekannt. Abgesehen von diesen zwei Events holt der Dezember noch einmal die ganze musikalische Bandbreite hervor: Crossover gibt es mit The Dark Tenor im Metropol-Theater (3.), Rap mit Majan (3.) im Aladin, ebenso mit Conny im Tower (4.) und mit Audio88 & Yassin im Modernes (6.). Von Rising Insane gibt es am 13. Dezember im Lagerhaus dann noch ein bisschen Metal auf die Ohren.

Ausblick auf 2026

Das neue Jahr hat noch gar nicht begonnen, da stehen auch schon die ersten Konzerte für 2026 fest: Rapper Disarstar kommt am 30. Januar ins Pier 2, Julian Sommer bringt ordentlich Ballermann-Mucke mit ins Aladin (20. März), für die ÖVB-Arena haben sich bereits Sarah Connor (17. März), Howard Carpendale (14. April) und DJ Bobo (15. Mai) angekündigt. Außerdem stattet Sängerin Stefanie Heinzmann dem Metropol-Theater am 5. November 2026 mal wieder einen Besuch ab.

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