„Ich gratuliere in diesem Jahr dem Ökumenischen Gymnasium zu Bremen für seine außergewöhnlichen Leistungen zur Spitzenförderung von Schülerinnen und Schülern“, sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und brandenburgische Bildungsministerin, Britta Ernst (SPD). Sie überreichte bei der 56. Auflage des Wettbewerbs den Preis an die Bremer für ihre "vorbildliche MINT-Förderung". In diesem Bereich geht es um die Mathematik sowie ingenieurtechnische Fächer (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), die Gewinner-Schule zeichne sich durch eine ganzheitliche Förderung ab Klasse 5 aus, sowohl in der Breite als auch in der Spitze, begründete die Kultusministerkonferenz die Prämierung.
Auf den weiteren Plätzen landeten das Goethe-Gymnasium Regensburg in Bayern und das Einstein-Gymnasium in Neuenhagen bei Berlin in Brandenburg. Das Motto der aktuellen Wettbewerbsrunde lautete "Lass Zukunft da" - für das Bundesfinale hatten sich 169 junge MINT-Talente mit 113 innovativen Forschungsprojekten qualifiziert. "Mit Jugend forscht wollen wir Schulen fördern, die nachhaltig, altersadäquat und zeitgemäß die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, in den durch Jugend forscht fokussierten Fachgebieten stärken", sagte Ernst. Aufgrund des Infektionsschutzes fand die Preisvergabe erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs online statt.