Die französische Autorin Emma Becker hat etwas mehr als zwei Jahre in einem gehobenen Berliner Bordell als Hure gearbeitet. Nicht, weil sie musste, sondern weil sie wollte. Herausgekommen ist ihr Erfahrungsbericht „La Maison“, der mitunter kontrovers diskutiert wird. Denn sie zeichnet kein negatives Bild des Etablissements - und erinnert sich manchmal sehnsüchtig an diese Zeit zurück. „Das ist ein Job, in dem man viel Humor haben muss“, sagt sie.
Im Podcast „FreiRaum“, einer Gemeinschaftsproduktion vom Bremer Presse-Club, Bremen Zwei und dem WESER-KURIER, spricht Emma Becker über ihre Erlebnisse in dem Berliner Bordell, warum der Sex dort eigentlich spießig ist und warum Sexarbeit aus ihrer Sicht der beste Job war, den sie jemals hatte.