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Brepark Parkgebühren in Bremen: Der Preis ist das kleinere Problem

Die Brepark erhöht ihre Preise zumindest größtenteils mit Bedacht, meint Felix Wendler. Mehr Kommunikation und Transparenz wären aber angebracht.
04.01.2024, 05:00 Uhr
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Parkgebühren in Bremen: Der Preis ist das kleinere Problem
Von Felix Wendler

Wer vier Stunden im Parkhaus am Brill parkt, zahlt zukünftig 80 Cent mehr als bislang. Das ist verkraftbar. Zusätzliche Kosten in Höhe von 3,20 Euro, die im Parkhaus Mitte anfallen, sind schon weniger verständlich – zumal dieser Preisunterschied vorher nicht bestand und von der Brepark auch nicht vernünftig begründet wird. Überhaupt ist die Kommunikation ein größeres Problem als die Preiserhöhung selbst.

Die Brepark gibt zwar den aktuellen Tarif für jedes Parkhaus auf der Webseite korrekt an, hielt es aber nicht für nötig, die allgemeine Preissteigerung öffentlich anzukündigen. Das mag noch vertretbar sein, wenn es um ein paar Cent geht – mindestens das neue Parkkonzept für die Bürgerweide verlangt aber eine genaue Erklärung. Nicht im Voraus informierte Veranstaltungsbesucher plötzlich 15 statt sechs Euro bezahlen zu lassen, sorgt verständlicherweise für Ärger. Das Minimum an Transparenz dann auch noch gänzlich von der Webseite zu entfernen, grenzt an Dreistigkeit.

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