Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Kommentar über Bremens Bevölkerungsprognose Prognosen sind, was man draus macht

Eine neue Bevölkerungsvorausberechnung der Landesstatistiker blickt in die Zukunft. Es ist nichts Neues, dass Daten zur vorausschauenden Planung vorliegen. Es kommt darauf an, sie zu nutzen, meint Justus Randt.
18.12.2018, 22:00 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Prognosen sind, was man draus macht
Von Justus Randt

Nicht alle Bremerinnen und Bremer sind hier geboren. Das ist nichts Neues, wird in Zukunft aber noch häufiger der Fall sein: Die Geburtenrate allein taugt nicht dazu, der Stadt die Bevölkerung der Zukunft zu verschaffen. Zuwanderer aus dem In- und Ausland sind eine wichtige Größe in der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Landesamtes. Als Planungsgrundlage und mit Weitblick in die Zukunft – bis ins Jahr 2037. Beim Fortschreiben des Ist-Zustands werden Daten über Geburtenraten, Sterblichkeit, Zuzüge und Abwanderung in die Zukunft hochgerechnet. Aber: Prognosen sind, was man draus macht.

Lesen Sie auch

Wissen allein genügt nicht. Schon zuvor hat es Vorausberechnungen gegeben, die eigentlich zu zukunftsorientierten Erkenntnissen hätten führen müssen. Aktuell geht es um das geplante Sofortprogramm für den Schulausbau, es werden langfristige Lösungen gefordert, die längst hätten gefunden sein sollen. Zukünftig geht es um mehr: zum Beispiel um kleine Wohnungen und großen Pflegebedarf. Hauptsache, die Vorausberechnung geht auf – und alle beherzigen ihre Ergebnisse.

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)