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Für Lokalberichterstattung Reporterin Kathrin Aldenhoff für Theodor-Wolff-Preis nominiert

Mit der Reportage "Gefangen" erzählt unsere Reporterin aus dem Leben eines jungen Intensivtäters. Dafür könnte sie am 20. Juni in Berlin einen der renommiertesten Journalistenpreise erhalten.
11.04.2018, 17:26 Uhr
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Reporterin Kathrin Aldenhoff für Theodor-Wolff-Preis nominiert
Von Marcel Auermann

Die WESER-KURIER-Reporterin Kathrin Aldenhoff ist für den Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie „Lokales“ nominiert worden. Mit ihrem Dossier „Gefangen“, in dem sie aus dem Leben eines jungen Intensivtäters erzählt, hat sie die Aufmerksamkeit der Jury und des Kuratoriums geweckt.

Der Journalistenpreis wird seit 1962 in Deutschland vergeben, vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) ausgeschrieben und erinnert an den langjährigen Chefredakteur des „Berliner Tageblatts“. Theodor Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.

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Ob Aldenhoff die Auszeichnung erhält, wird erst am Tag der Preisverleihung am 20. Juni in Berlin bekanntgegeben. „Kathrin Aldenhoff ist eine großartige Reporterin, und wir drücken ihr alle Daumen! Wir sehen die Nominierung für diesen renommierten Preis auch als eine Bestätigung für unsere aufwendigen und in der Tagespresse einzigartigen Dossiers“, sagte WESER-KURIER-Chefredakteur Moritz Döbler.

Seit Mitte 2016 hat die Bremer Tageszeitung mehr als 30 Dossiers veröffentlicht, darunter auch die nominierte Reportage von Kathrin Aldenhoff. Stets wird auf vier bis acht besonders gestalteten Seiten ein Thema umfassend und hintergründig aufbereitet. Mit einem Dossier über Griechenland hatte es Kathrin Aldenhoff gemeinsam mit der Fotografin China Hopson 2016 auch schon in die Vorauswahl des Henri-Nannen-Preises geschafft und 2017 noch einmal mit einer Reportage über den inzwischen verstorbenen Obdachlosen Peter True aus Bremen.

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