Für den Lacher des Abends sorgte Holger Franz. Der Vizepräsident des Bremer Fußball-Verbandes wies im Rahmen der Auslosung zum Hallenmasters darauf hin, dass ja auch die Spiele unterm Dach „ihre eigenen Gesetze“ haben. Ob die Analogie zum Pokalwettbewerb statthaft ist, wird zu beobachten sein am 21. Dezember. Dann nämlich wird das Turnier ab 18 Uhr in Halle 7 ausgetragen, zunächst in zwei Gruppen, die als ziemlich ausgeglichen gelten dürfen.
Sie machten jedenfalls einen guten Job, die beiden „Losfeen“ Sonja Kastin (Sparkasse Bremen) und Michael Barth (Lotto Bremen): In der Gruppe A treten der FC Oberneuland, der Blumenthaler SV, der FC Union 60 und der Bremer SV an. Dort sind im FCO also der Titelverteidiger des letzten Turniers aus 2019 sowie der Regionalligist BSV als ranghöchste Mannschaft vertreten. In der Gruppe B versammelt sich neben der SG Aumund-Vegesack (10.) dagegen nahezu die komplette Spitze der Bremen-Liga, nämlich die SV Hemelingen (4.), der OSC Bremerhaven (1.) und der ESC Geestemünde (2.).
Den Überblick über die Teilnehmer verschafft ab sofort eine für die Nutzung auf Mobilgeräten optimierte Webseite. Unter www.lottomasters.de gibt es zudem alle anderen Hinweise zum Budenzauber auf der Bürgerweide. Die Seite wird das gedruckte Programmheft ersetzen. Mit der Auslosung startete schließlich auch der Vorverkauf; Eintrittskarten gibt es bei Nordwestticket unter 0421/363636 oder 0441/99887766, in allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticketmaster.de. Dabei wies BFV-Pressereferent Oliver Baumgart darauf hin, dass es angesichts des neuen Veranstaltungsortes womöglich eng werden könnte, finden in Halle 7 doch lediglich 2600 Zuschauer Platz. „Man sollte nicht allzu lange warten mit dem Ticketkauf“, so Baumgart. Beim Bremer Fußball-Verband herrscht eine gewisse Zuversicht, dass die Veranstaltung in Halle 7 erstmals ausverkauft sein könnte. Ihr etwas sperriger Name bleibt dagegen: Im Dezember startet das Lotto-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup.