Die Verkehrssituation in der Straße Am Fuchsberg empfinden diverse Anwohner als belastend. Zum einen, weil dort täglich viele Menschen ihre Autos abstellen, die in der Justizvollzugsanstalt (JVA) arbeiten oder dort Insassen besuchen. Dadurch sei die Straße regelmäßig so zugeparkt, dass Einfahrten blockiert werden und Rettungsfahrzeuge oder die Müllabfuhr nicht mehr durchkommen, schilderten kürzlich Anwohner dem Verkehrsausschuss des Gröpelinger Beirats. Gefährlich – vor allem für Kinder – sei außerdem der rege Durchgangsverkehr, der in der Anliegerstraße herrsche. Denn offenbar nutzen viele Autofahrer den Fuchsberg, um auf dem Weg Richtung Autobahn Verzögerungen auf der Oslebshauser Heerstraße zu umfahren.
Bereits vor zehn Jahren hatten sich entnervte Anwohner ans Ortsamt gewandt und verkehrsberuhigende Maßnahmen gefordert – vergeblich. Ob es im zweiten Anlauf nun gelingt, etwa durch eine Einbahnstraßenregelung oder Temposchwellen mehr Ruhe in die kleine Straße zu bringen? Im Januar wollen sich die Ortspolitiker mit Anwohnern und Mitarbeitern der JVA und vom Amt für Straßen und Verkehr (ASV) vor Ort treffen, um gemeinsam eine Lösung für das Problem zu finden.