Noch gibt es sie, hochbetagte Zeitzeuginnen und -zeugen, die ihr im Holocaust erlittenes, unmenschliches Leid in Schulen schildern. Umso wichtiger erscheint es, dass Zusammenschlüsse von Historikern wie der Bremer Geschichtsverein "Lastoria" die Erinnerung an die Verbrechen der Nazi-Herrschaft aufrechterhalten. "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus", so lautet der Schwur von Buchenwald. Inzwischen sind mehrere Hunderttausend Menschen aus der von der Russischen Föderation kriegsverwüsteten Ukraine geflohen. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung der Geschichtswerkstatt und des europäischen Gedenkprojektes "Deutschland auf der Flucht", die der Geschichtsverein "Lastoria" am Sonntag, 22. Mai, von 10 bis 18 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, veranstaltet, deutlich. Drängen sich doch Parallelen zu heutigem Geflüchteten-Elend auf.
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