Weihnachtliche Klänge gehören für viele Menschen zum Zauber der Adventszeit. Einfach nur zuhören, die Musik, fantasievolle Vorstellung und Muße fernab von Alltagshektik genießen. Diese Aussicht ermöglicht der WESER-KURIER mit exklusiven Tickets für fünf kulturelle Veranstaltungen zugunsten der Weihnachtshilfe: Zwei Vorstellungen des berühmten Zircustheaters Roncalli, das Familienmusical „Die Weihnachtsbäckerei“, die Theateraufführung „Die Feuerzangenbowle“ und als Herzstück das große Adventskonzert der Bremer Philharmoniker bieten eine große Vielfalt und Auswahl.
Mit jedem Veranstaltungsbesuch ist eine gute Tat verbunden. Denn die Erlöse der 1998 vom WESER-KURIER ins Leben gerufenen Spendenaktion, die vom Sozialressort und der Sparkasse Bremen unterstützt wird, werden an Familien in schwierigen Lebenssituationen weitergeleitet, damit sie ihren Kindern zu Weihnachten eine Freude bereiten können.
Roncalli mit zwei Shows
Als erstes Glanzlicht steht „All for Art for All“ von Roncalli auf dem Event-Kalender: Für die fantasievolle Show am Mittwoch, 22. November, um 19.30 Uhr in der Manege auf der Bürgerweide sind 250 Karten zum Preis von je 25 Euro zugunsten der Weihnachtshilfe im Vorverkauf. Der Titel des multimedialen Spektakels, das Theater, Film, Malerei und Musik mit Zirkuskunst vereint, mag einigen bekannt vorkommen. Es ist bereits 2022 für kurze Zeit in Bremen gezeigt worden. Aber Zirkusdirektor Bernhard Paul versichert: „Es ist eine komplett neue Show mit über die Hälfte an neuen Artisten und Highlights.“
Der Roncalli-Gründer weckt zugleich Neugier und Vorfreude auf das zweite Gastspiel: Vom 16. Dezember bis 7. Januar heißt es Manege frei für Roncallis ersten Bremer Weihnachtszirkus. Er soll mit einem ästhetisch-poetischen Programm die Herzen der ganzen Familie erfreuen. Für die weihnachtsstimmungsvolle Vorstellung am Mittwoch, 20. Dezember, um 19.30 Uhr entfallen 250 Tickets auf das Weihnachtshilfe-Kontingent.
Weihnachtsbäckerei fürs Ohr
Die Ohrwürmer des Kinderliedermachers Rolf Zuckowski machen gute Laune. Und spätestens nach dem Besuch des Musicals „Die Weihnachtsbäckerei“ am Montag, 4. Dezember, um 15.30 Uhr im Metropol-Theater dürften sie auch jenen, die sie noch nicht kennen, nicht mehr aus dem Sinn gehen. Die 20 schönsten Winter-und Weihnachtslieder des Hamburger Komponisten, Texters und Sängers sind in eine turbulente Geschichte von drei Geschwistern und ihrem Hund eingebettet, die so einiges erleben, als ihre Eltern aufgrund von Schneetreiben nicht nach Hause kommen können. Für diese Musicalaufführung gibt es exklusiv zum Preis von 25 Euro über 300 Weihnachtshilfe-Karten.
Märchen für Erwachsene
„Die Feuerzangenbowle“ zählt zu den bekanntesten deutschen Filmen aller Zeiten. Auch die Bühnenfassung der Erlebnisse von Hans Pfeiffer (mit drei „f“) ist ein Angriff auf die Lachmuskeln. Die Geschichte des Privatschülers, der wegen einer verlorenen Wette im betagten Alter noch einmal zur Schule geht und Streiche ausheckt, versprüht nostalgischen Charme. Bei der Sonderaufführung des Märchens für Erwachsene im Bremer Boulevardtheater am Donnerstag, 21. Dezember, um 20 Uhr begegnen einem alle bekannten Figuren wieder: draufgängerisch-freche Mitschüler, echte Lehrer-Originale und Musik-Referendarin Eva.
Klassik mit einer großen Prise Jazz
Neben dem Roncalli-Zircustheater und Metropol Theater zählen auch die Bremer Philharmoniker zu den treuen Unterstützern der WESER-KURIER-Weihnachtshilfe. Das traditionelle Benefiz-Adventskonzert in der Glocke geht am Nikolaustag, Mittwoch, 6. Dezember, um 20 Uhr unter dem Titel „Weihnachtliche Kindheits- und Märchenträume“ über die Bühne. Die Aufnahme des Livekonzerts, das Bremen Zwei live überträgt, ist ab 20. Dezember auch wieder auf CD im Pressehaus erhältlich.
Das Programm beinhaltet unter anderem klassische Werke wie Camille Saint-Saens’ Weihnachtsoratorium Nr. 1 oder Gustav Mahlers Suite Nr. 3 „Air“ aus Orchesterwerken von Johann Sebastian Bach, ebenso Weihnachtslieder und Christmas Jazz. Zusätzliche Solistinnen sind Hélène Freyburger und Mihaela Goldfeld (Flöte).
Mit Fabrice Bollon, dem Generalmusikdirektor der Staatskapelle und Oper Halle, dirigiert ein Hochkaräter der Klassikszene die Bremer Philharmoniker. Der gebürtige Franzose ist ein anerkannter Komponist und war unter anderem Gastdirigent beim Orchestre philharmonique de Radio France und dem SWR-Sinfonieorchester.
Einen musikalischen Akzent setzt ein Shootingstar der deutschen Jazz-Szene: Atrin Madani. Der 1998 in Berlin-Schöneberg geborene Sohn iranischer Einwanderer wurde wegen seiner beeindruckenden Stimme 2018 in das Vokalensemble des Bundesjazzorchesters aufgenommen. Sein Repertoire umfasst Songs von David Bowie über Steely Dan bis zu Nick Drake. In diesem Jahr hat er sein Debüt-Album „Where are we now?“ veröffentlicht.