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Bremen-Nord damals und heute Grohner Kücksberg: Wie sich die Straße im Laufe der Zeit verändert hat

In 25 Jahren kann viel geschehen. DIE NORDDEUSCHE zeigt exemplarische Motive aus Bremen-Nord.
05.01.2025, 06:00 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von Marina Köglin

Ansichten der Straße Kücksberg. Einiges hat sich verändert: Von 1921 bis 1932 stand das große Grohner Mühlenwerk in Sichtweite. Damals war die Straße noch ein schmaler Pfad. 1932 wurde das Werk aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen in der Mehlindustrie abgerissen. Anschließend wurde das Gelände von der Teerpappenfabrik Bohlmann genutzt. Auch diese Fabrik gibt es mittlerweile schon lange nicht mehr.

Heute befindet sich an der Stelle ein Baumarkt – damals Stinnes, heute Toom. Auf dem zweiten Foto, das Ende der 1990er-Jahre aufgenommen wurde, ist der Stinnes-Schriftzug zwischen den Bäumen zu erkennen. Und auch Toom wird – zumindest an dieser Stelle – demnächst Vergangenheit sein; der Baumarkt wird Mitte April 2025 ausziehen. Auf allen Aufnahmen ist außerdem die Eisenbahnbrücke an der Hermann-Fortmann-Straße zu erkennen. Auch da verändert sich einiges – und zwar seit Jahren. Die Eisenbahnbrücke wurde im Jahr 1919 erbaut – und mit knapp über 100 Jahren hatte sie die Grenze ihrer Haltbarkeit erreicht. Seit 2021 wird die Eisenbahnüberführung saniert.

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