Was macht ein Handballer, wenn sein linkes Bein lädiert ist? Er springt einfach mit rechts ab und wirft trotzdem mit rechts weiter. Das dachte sich zumindest Felix Fuchs bei den Landesliga-Handballern des SV Grambke-Oslebshausen im Heimspiel gegen die HSG Bützfleth/Drochtersen. Was für viele Ballwerfer in solch einem Fall zu einer gewaltigen koordinativen Herausforderung wird, war für den etatmäßigen Linksaußen der Gelb-Blauen kein Problem. Er hatte sich frühzeitig einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen und blieb deshalb zunächst auf der Reservebank sitzen. Die Verletzung hielt den Schwarzschopf jedoch nicht davon ab, es im zweiten Durchgang einfach mal von der anderen Flügelseite mit dem rechten Bein als Sprungbein zu versuchen. „Zum einen tat mir mein linkes Bein ja auch mega weh, außerdem kann ich von Rechtsaußen besser werfen, wenn ich dort auch mit rechts abspringe", klärt Felix Fuchs auf. Drei Mal traf er auf diese Art und Weise, insgesamt sieben Mal netzte er im Spiel ein – an der 23:27-Heimniederlage der Gelb-Blauen änderte das jedoch nichts. ELO
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