Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Kommentar zum Bremer Kreisel Stern bleibt Problem im Bremer Verkehr

Die Entschärfung des Sterns als gefährlicher Verkehrsknotenpunkt ist offenbar gelungen. Manches könnte noch runder laufen, würden die Anregungen von Radfahrern und Fußgängern umgesetzt, meint Justus Randt.
08.08.2019, 20:59 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Stern bleibt Problem im Bremer Verkehr
Von Justus Randt

Fünf Zacken und eine Diagonale, das ist der Stoff, aus dem der Stern unter Bremens Straßen gemacht ist. Und das auf engem Raum. Der Kreisverkehr stellt Verkehrsteilnehmer aller Couleur immer wieder vor existenzielle Herausforderungen. Ein Fehler, eine Unachtsamkeit kann fatale Folgen haben. Trotz des Umbaus vor zwei Jahren ist der Kreisel eine ausgemachte Komplikation im Verkehrsgetriebe der Stadt. Täglich führen rund 25 000 Kraftfahrzeug- und 11.000 Fahrradfahrten über diesen Punkt – dabei kam es im gesamten Jahr zu 67 Unfällen. Es könnte schlimmer kommen – und besser sein.

Lesen Sie auch

Würden nicht alle die Augen offenhalten am Stern, gäbe es ein tägliches Desaster. Die Verkehrsbehörde hebt hervor, dass es seit dem Stern-Umbau keine Toten und Schwerverletzten mehr gegeben habe. Das gefährliche Verkehrsverhältnis zwischen Auto- und Radfahrern ist offenbar entschärft. Das hat mit guter Planung zu tun. Und mit engagierten Ehrenamtlichen, die Problemstellen aufzeigen und Nachbesserungen nicht nur fordern, sondern auch begründen. Sie und alle anderen, die sich über den Stern trauen, haben die Umsetzung dieser Vorschläge verdient.

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)