In diesem Jahr haben weniger Viertklässler einen Platz an einer ihrer Wunschschulen bekommen als in den vergangenen Jahren. Das geht aus den Zahlen zum Anwahlverfahren für die weiterführenden Schulen hervor, die die Bildungsbehörde am Donnerstag veröffentlicht hat. Demnach erhalten 95,9 Prozent der Eltern für ihre Kinder einen Platz an einer der Schulen, die sie als Erst-, Zweit- oder Drittwahl angegeben hatten. Im Vorjahr lag die Quote bei 96,7 Prozent, 2013 waren es 97,4 Prozent. Ihren Erstwunsch bekamen 86,5 Prozent der Schüler erfüllt. Auch diese Zahl liegt unter der des vergangenen Jahres, als dies noch für 87,7 Prozent der künftigen Fünftklässler galt.
Insgesamt haben die Eltern von 3491 Schülern an dem Anwahlverfahren teilgenommen. 144 von ihnen haben aktuell noch gar keinen Schulplatz (2014: 108). Für diese Kinder stünden ausreichend Schulplätze zur Verfügung, betonte die Bildungsbehörde. Sie werden nun von Mitarbeitern des Ressorts in Gesprächen vermittelt. Am Sonnabend gibt es dafür eine zusätzliche telefonische Sprechstunde von 9 bis 13 Uhr.
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