Der Weg hinauf in die Gießhalle von Hochofen 2 führt über eine lange Rampe. Dem Himmel jedoch kommt man so keinen Schritt näher. Von der Weser zieht kalter Nebel in die offene Halle, während durch Ritzen und Roste im Beton glutrote Hitze wabert. Die Hölle liegt nur ein Stockwerk tiefer. „Früher hat man hier nie gefroren, auch im Winter nicht“, sagt Stefan Bolz, Schmelzer am Hochofen 2 von Arcelor-Mittal Bremen. „Heiß und staubig war es eigentlich immer.“ Mittlerweile gilt auch im Vorhof der Hölle das deutsche Arbeitsschutzgesetz.
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