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BMW baut Produktion des Mini aus

München. BMW will bis 2015 fast eine Milliarde Euro in den Ausbau der Mini-Autowerke in England investieren. Außerdem verhandeln die Münchner über eine zusätzliche Fertigung bei Nedcar in den Niederlanden. Mittelfristig soll es bis zu zehn verschiedene Modelle des Kleinwagens geben, teilte der Autokonzern gestern in München mit.
10.07.2012, 05:00 Uhr
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Von Wk

München. BMW will bis 2015 fast eine Milliarde Euro in den Ausbau der Mini-Autowerke in England investieren. Außerdem verhandeln die Münchner über eine zusätzliche Fertigung bei Nedcar in den Niederlanden. Mittelfristig soll es bis zu zehn verschiedene Modelle des Kleinwagens geben, teilte der Autokonzern gestern in München mit.

Nach bisherigen Plänen wollte BMW von 2012 bis 2014 rund 500 Millionen Pfund in das Mini-Werk in Oxford, das Presswerk in Swindon und das Motorenwerk in Hams Hall investieren. "Jetzt erhöhen wir diesen Betrag noch mal um 250 Millionen Pfund bis 2015", erklärte BMW-Vorstand Harald Krüger. Zur Erweiterung der Produktionskapazität prüfe man außerdem eine weitere Auftragsproduktion, nach dem Vorbild der Fertigung des Mini Countryman und des Mini Paceman bei Magna-Steyr im österreichischen Graz. "Darüber verhandeln wir zurzeit mit dem Werk Nedcar in den Niederlanden", sagte Krüger. Nedcar baut für Mitsubishi den Kleinwagen Colt. Mini hat im ersten Halbjahr 152000 Autos verkauft, sieben Prozent mehr als vor Jahresfrist.

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