Bremen (wk). Trotz einer deutlichen Verbesserung ist Bremen bei Privatinsolvenzen weiterhin mit Abstand das Schlusslicht unter den Bundesländern. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 74 von 100000 Bremern zahlungsunfähig, berichtete die Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel gestern. Insgesamt waren es 488 Männer und Frauen. Trotz des stärksten Rückgangs aller Länder von 15,6 Prozent (minus 90 Fälle) im Vergleich zum Vorjahresquartal habe das kleinste Bundesland damit die schlechteste Position. Niedersachsen und Schleswig-Holstein folgen mit je 55 Privatinsolvenzen je 100000 Einwohner. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 40 Fällen. Auch in Niedersachsen ist die Zahl der Privatinsolvenzen leicht um 1,9 Prozent gesunken. Insgesamt gab es in den ersten drei Monaten 4338 Privatinsolvenzen, 82 Fälle weniger als im ersten Quartal 2011. Bayern und Baden-Württemberg verzeichneten die wenigsten Fälle.
Bremen ist Hochburg der Privatinsolvenzen
Bremen (wk). Trotz einer deutlichen Verbesserung ist Bremen bei Privatinsolvenzen weiterhin mit Abstand das Schlusslicht unter den Bundesländern. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 74 von 100000 Bremern zahlungsunfähig, berichtete die Hamburger Wirtschaftsauskunftei Bürgel gestern. Insgesamt waren es 488 Männer und Frauen. Trotz des stärksten Rückgangs aller Länder von 15,6 Prozent (minus 90 Fälle) im Vergleich zum Vorjahresquartal habe das kleinste Bundesland damit die schlechteste Position. Niedersachsen und Schleswig-Holstein folgen mit je 55 Privatinsolvenzen je 100000 Einwohner. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 40 Fällen. Auch in Niedersachsen ist die Zahl der Privatinsolvenzen leicht um 1,9 Prozent gesunken. Insgesamt gab es in den ersten drei Monaten 4338 Privatinsolvenzen, 82 Fälle weniger als im ersten Quartal 2011. Bayern und Baden-Württemberg verzeichneten die wenigsten Fälle.
11.06.2012, 13:27 Uhr
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