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Chronologie der Beluga-Krise Die Insolvenz

Bremen. Ab Mitte März 2011 werden weite Teile der Beluga-Gruppe in die Insolvenz geschickt. Der vom Bremer Amtsgericht ernannte Insolvenzverwalter Edgar Grönda stellt fest, dass Beluga nicht mehr zu retten ist. Die Ereignisse überschlagen sich.
01.03.2012, 15:25 Uhr
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Von Krischan Förster

Bremen. Ab Mitte März 2011 werden weite Teile der Beluga-Gruppe in die Insolvenz geschickt. Der vom Bremer Amtsgericht ernannte Insolvenzverwalter Edgar Grönda stellt fest, dass Beluga nicht mehr zu retten ist. Die Ereignisse überschlagen sich.

D er vom Bremer Amtsgericht ernannte Insolvenzverwalter Edgar Grönda stellt fest, dass Beluganicht mehr zu retten ist. Ende Mai, gerade einmal drei Monate nach Stolbergs Abgang, ist das Ende besiegelt. Die Insolvenz hätte vermieden werden können, sagt dagegen Stolberg.

Es hätte mit allen Beteiligten zu einer vernünftigen Lösung kommen können. „Den Willen dazu hat es bei Oaktree aber offenbar nicht gegeben“, sagt Stolberg. Die Forderungen der Gläubiger beziffert Grönda im August auf 300 bis 500 Millionen Euro. In welcher Höhe diese aus der Insolvenzmasse bedient werden können, ist noch offen.

Die Abwicklung, für die ein Team von gut 60 ehemaligen Beluga-Mitarbeitern unter der Führung des Insolvenzverwalters arbeitet, könnte sich noch über Jahre hinziehen, heißt es. Weitere 60 Mitarbeiter wechseln zu der von Oaktree neu gegründeten Reederei Hansa Heavy Lift, rund 550 Beluga-Mitarbeiter verlieren ihren Job.

 

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