Über zweieinhalb Jahre hat sich dieser Prozess vor dem Bremer Landgericht hingezogen. Schließlich gab es am Montagmittag zur Urteilsverkündung nochmals 15 Minuten Verspätung. Der Zuschauerandrang war so groß, dass nicht Platz für alle im Verhandlungssaal war. Unter ihnen waren Verwandte der Angeklagten sowie Beschäftigte des Entsorgungsunternehmens Hirsch. Hier waren zwei der drei Angeklagten lange als Geschäftsführer tätig. Gegen 13.45 Uhr begann die Vorsitzende Richterin der Zweiten Strafkammer, Monika Schaefer, mit der Urteilsverkündung: Einer der beiden früheren Hirsch-Geschäftsführer soll für sieben Jahre ins Gefängnis. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann von 2007 bis 2010 beim Handel mit Metallschrott aktiv beteiligt war, um knapp 19 Millionen Euro Umsatzsteuer zu hinterziehen.
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