Oldenburg. Der Oldenburger Energieversorger EWE hat seinen Geschäftsbereich Gasspeicherung in eine eigenständige Tochtergesellschaft überführt. Damit erfülle EWE eine Auflage aus dem Energiewirtschaftsgesetz, nach der der Betrieb von Speicheranlagen von den übrigen Aktivitäten des Konzerns getrennt werden müsse, hieß es gestern in einer Unternehmensmitteilung. Die neue Gesellschaft verfügt den Angaben zufolge über eine Speicherkapazität von etwa 1,6 Milliarden Kubikmetern Gas. Ein großer Teil werde von externen Firmen genutzt. Die Erdgasspeicher sind in unterirdischen Salzstöcken angelegt – unter anderem in Leer-Nüttermoor und in Huntorf bei Elsfleth. Ein weiterer Kavernenspeicher wird derzeit in Jemgum in Nordniedersachsen gebaut, ein anderer in Mecklenburg-Vorpommern ist in Planung.
EWE ordnet Geschäft mit Gasspeichern neu
Oldenburg. Der Oldenburger Energieversorger EWE hat seinen Geschäftsbereich Gasspeicherung in eine eigenständige Tochtergesellschaft überführt. Damit erfülle EWE eine Auflage aus dem Energiewirtschaftsgesetz, nach der der Betrieb von Speicheranlagen von den übrigen Aktivitäten des Konzerns getrennt werden müsse, hieß es gestern in einer Unternehmensmitteilung. Die neue Gesellschaft verfügt den Angaben zufolge über eine Speicherkapazität von etwa 1,6 Milliarden Kubikmetern Gas. Ein großer Teil werde von externen Firmen genutzt. Die Erdgasspeicher sind in unterirdischen Salzstöcken angelegt – unter anderem in Leer-Nüttermoor und in Huntorf bei Elsfleth. Ein weiterer Kavernenspeicher wird derzeit in Jemgum in Nordniedersachsen gebaut, ein anderer in Mecklenburg-Vorpommern ist in Planung.
03.07.2012, 05:00 Uhr