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Ex-Enercon-Mitarbeiter: unter Verdacht

Osnabrück·Aurich (wk). Die Osnabrücker Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen früheren Mitarbeiter des Windanlagenherstellers Enercon aus Aurich wegen Korruptionsverdachts. Der Mann soll sich seit 2008 bei einem Windkraftprojekt in Griechenland von örtlichen Subunternehmern mit insgesamt 270000 Euro schmieren haben lassen, sagte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Osnabrück gestern. Der Beschuldigte soll Aufträge so manipuliert haben, dass das Projekt für Enercon rund neun Millionen Euro teurer wurde als nötig – die Kosten stiegen von etwa sechs auf 15 Millionen Euro. Der Mann sei geständig. Ein Haftbefehl sei zwar erlassen worden, er wurde aber unter Auflagen wieder freigelassen.
30.06.2012, 05:00 Uhr
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Osnabrück·Aurich (wk). Die Osnabrücker Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen früheren Mitarbeiter des Windanlagenherstellers Enercon aus Aurich wegen Korruptionsverdachts. Der Mann soll sich seit 2008 bei einem Windkraftprojekt in Griechenland von örtlichen Subunternehmern mit insgesamt 270000 Euro schmieren haben lassen, sagte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Osnabrück gestern. Der Beschuldigte soll Aufträge so manipuliert haben, dass das Projekt für Enercon rund neun Millionen Euro teurer wurde als nötig – die Kosten stiegen von etwa sechs auf 15 Millionen Euro. Der Mann sei geständig. Ein Haftbefehl sei zwar erlassen worden, er wurde aber unter Auflagen wieder freigelassen.

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