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Bremer Wohnungsbauunternehmen Gewoba will 64 Millionen investieren

Bremen. Das kommunale Wohnungsbauunternehmen Gewoba will in den nächsten fünf Jahren insgesamt 500 neue Mietwohnungen bauen und dafür 64 Millionen Euro investieren. Allein 100 Wohnungen sollen in der Überseestadt entstehen – im Rahmen des Projekts „Hafenkante“.
10.05.2011, 13:53 Uhr
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Bremen. Das kommunale Wohnungsbauunternehmen Gewoba will in den nächsten fünf Jahren insgesamt 500 neue Mietwohnungen bauen und dafür 64 Millionen Euro investieren. Allein 100 Wohnungen sollen in der Überseestadt entstehen – im Rahmen des Projekts „Hafenkante“, das ein Gebiet zwischen Landmark-Tower und dem alten AG-Weser-Wendebecken umfasst.

Die Mietpreise dort werden  zwischen 10 und 15 Euro pro Quadratmeter liegen. „Ein Preis, den wir haben müssen angesichts der hohen Bau- und Grundstückskosten in diesem Quartier“, sagte Gewoba-Vorstand Manfred Sydow gestern bei der Jahrepressekonferenz.

2010 hat die Gewoba mit einem Jahresüberschüss von gut 30 Millionen Euro abgeschlossen, das sind vier Millionen Euro weniger als im Vorjahr. „Das heißt aber nicht, dass das Jahr für uns schlechter gelaufen ist“, stellte Sydow fest. Sei doch das Rekordergebnis im Vorjahr vor allem durch Sondereffekte aus Immobilienverkäufen geprägt gewesen.

Knapp 18 Millionen Euro schüttet die Gewoba an ihre Aktionäre aus, der Rest geht in die Rücklagen. Rund elf Millionen Euro fließen an den Hauptaktionär, die Stadt Bremen. Sie hält fast 75 Prozent der Gewoba-Anteile. Die verbleibenden Anteile sind im Besitz verschiedener Banken.

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