Bremen·Hannover. Die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) hat im Rahmen ihres Kapitalstärkungsprogramms fristgerecht zum 30. Juni die erforderlichen Grundlagen geschaffen, um ihr hartes Kernkapital nach der Definition der Europäischen Bankenaufsicht EBA um mindestens 1,25 Milliarden Euro zu erhöhen. Das hierfür aufgelegte Paket enthält verschiedene Maßnahmen wie Kapitalwandlungen und Gewinnthesaurierungen und soll bis zum 31. Oktober umgesetzt werden. Zu diesen Maßnahmen zählt auch die Umwandlung von Stillen Einlagen bei der Bremer Landesbank, die ein Tochterunternehmen der Nord/LB ist. Durch diese Kapitalmaßnahmen verändern sich die Beteiligungsverhältnisse an der Bremer Landesbank voraussichtlich wie folgt: Der Anteil des Landes Bremen steigt von 7,5 auf 41,20 Prozent, der Anteil der Nord/LB sinkt von 92,5 auf 54,83 Prozent. Der Sparkassenverband Niedersachsen ist künftig mit 3,97 Prozent an der Bremer Landesbank beteiligt. Noch nicht abgeschlossen sind die Gespräche mit der EU-Kommission über die beihilferechtliche Bewertung der verschiedenen Maßnahmen, zu denen zusätzlich auch ein Garantierahmen der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zählt.
Grünes Licht für Stärkung der Nord/LB
Bremen·Hannover. Die Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) hat im Rahmen ihres Kapitalstärkungsprogramms fristgerecht zum 30. Juni die erforderlichen Grundlagen geschaffen, um ihr hartes Kernkapital nach der Definition der Europäischen Bankenaufsicht EBA um mindestens 1,25 Milliarden Euro zu erhöhen. Das hierfür aufgelegte Paket enthält verschiedene Maßnahmen wie Kapitalwandlungen und Gewinnthesaurierungen und soll bis zum 31. Oktober umgesetzt werden. Zu diesen Maßnahmen zählt auch die Umwandlung von Stillen Einlagen bei der Bremer Landesbank, die ein Tochterunternehmen der Nord/LB ist. Durch diese Kapitalmaßnahmen verändern sich die Beteiligungsverhältnisse an der Bremer Landesbank voraussichtlich wie folgt: Der Anteil des Landes Bremen steigt von 7,5 auf 41,20 Prozent, der Anteil der Nord/LB sinkt von 92,5 auf 54,83 Prozent. Der Sparkassenverband Niedersachsen ist künftig mit 3,97 Prozent an der Bremer Landesbank beteiligt. Noch nicht abgeschlossen sind die Gespräche mit der EU-Kommission über die beihilferechtliche Bewertung der verschiedenen Maßnahmen, zu denen zusätzlich auch ein Garantierahmen der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zählt.
03.07.2012, 05:00 Uhr