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Branche verzeichnet Auftragshoch Metallindustrie schafft neue Jobs

Bremen·Hamburg (wk). Die Auftragsbücher der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie sind gut gefüllt – und das sorgt offenbar für neue Arbeitsplätze: Mehr als ein Viertel der Branchenfirmen will seine Belegschaft aufstocken, geht aus einer gestern vorgelegten Konjunkturumfrage des Arbeitgeberverbandes Nordmetall hervor. "Das ist der höchste Wert seit vier Jahren", berichtete Nordmetall-Vorstandsmitglied Thomas Lambusch. Insgesamt sollen fast 1600 Arbeitsplätze entstehen, davon allein 1000 Stellen beim Flugzeughersteller Airbus. Auch wenn die Branche das Herz der norddeutschen Wirtschaft bleibe, mahnte Lambusch: "Die Schulden- und Eurokrise bleibt ein Schock-Risiko, der Schiffbau bleibt ein Sorgenkind und die Energiewende droht ein Sorgenkind zu werden."
15.06.2012, 05:00 Uhr
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Bremen·Hamburg (wk). Die Auftragsbücher der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie sind gut gefüllt – und das sorgt offenbar für neue Arbeitsplätze: Mehr als ein Viertel der Branchenfirmen will seine Belegschaft aufstocken, geht aus einer gestern vorgelegten Konjunkturumfrage des Arbeitgeberverbandes Nordmetall hervor. "Das ist der höchste Wert seit vier Jahren", berichtete Nordmetall-Vorstandsmitglied Thomas Lambusch. Insgesamt sollen fast 1600 Arbeitsplätze entstehen, davon allein 1000 Stellen beim Flugzeughersteller Airbus. Auch wenn die Branche das Herz der norddeutschen Wirtschaft bleibe, mahnte Lambusch: "Die Schulden- und Eurokrise bleibt ein Schock-Risiko, der Schiffbau bleibt ein Sorgenkind und die Energiewende droht ein Sorgenkind zu werden."

Zwar sei die Branche insgesamt zufrieden mit ihrer Geschäftslage, einzelne Firmenbewertungen fielen laut Nordmetall aber bereits verhaltener aus. Vier von fünf Unternehmen meldeten gute oder befriedigende Geschäfte. Die Auslastung hat sich auf 88,9 Prozent erhöht, 86 Prozent bezeichneten den Auftragsbestand als ausreichend oder hoch. Mehr als ein Viertel der Befragten erwartete steigende Auftragseingänge, knapp 17 Prozent rückläufige.

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