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Ölkatastrophe: BP macht USA Angebot

London (wk). Der britische Ölkonzern BP will einem Bericht zufolge mit einer Pauschalsumme von 15 Milliarden US-Dollar (rund zwölf Milliarden Euro) alle staatlichen Forderungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko abgelten. Das berichtete die „Financial Times“ gestern unter Berufung auf mit der Angelegenheit befasste Quellen. Das US-Justizministerium, wo die Interessen von Bundesregierung, Bundesstaaten und Kommunen gebündelt werden, fordere eine Summe von mindestens 25 Milliarden Dollar. BP hatte sich mit privaten Klägern bereits auf eine Entschädigung in Höhe von rund 7,8 Milliarden Dollar geeinigt. Diese muss noch von einem Gericht bestätigt werden. Sollte dies geschehen, hätte BP dann bereits 30 Milliarden Dollar für die Ölkatastrophe aus dem April 2010, bei der elf Menschen starben bezahlt.
11.06.2012, 13:27 Uhr
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London (wk). Der britische Ölkonzern BP will einem Bericht zufolge mit einer Pauschalsumme von 15 Milliarden US-Dollar (rund zwölf Milliarden Euro) alle staatlichen Forderungen für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko abgelten. Das berichtete die „Financial Times“ gestern unter Berufung auf mit der Angelegenheit befasste Quellen. Das US-Justizministerium, wo die Interessen von Bundesregierung, Bundesstaaten und Kommunen gebündelt werden, fordere eine Summe von mindestens 25 Milliarden Dollar. BP hatte sich mit privaten Klägern bereits auf eine Entschädigung in Höhe von rund 7,8 Milliarden Dollar geeinigt. Diese muss noch von einem Gericht bestätigt werden. Sollte dies geschehen, hätte BP dann bereits 30 Milliarden Dollar für die Ölkatastrophe aus dem April 2010, bei der elf Menschen starben bezahlt.

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