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Dank ausgebauter Internetangebote Reichweiten deutscher Zeitungen wachsen

Bremen. Nie waren die Reichweiten der deutschen Zeitungen – print plus online – so hoch wie heute. Das ergibt die jüngste Auswertung der AGOF internet facts 2011-11, wonach 36,3 Prozent der regelmäßigen Internetnutzer ihre Zeitung im Web lesen.
28.02.2012, 18:55 Uhr
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Bremen. Nie waren die Reichweiten der deutschen Zeitungen – print plus online – so hoch wie heute. Das ergibt die jüngste Auswertung der AGOF internet facts 2011-11, wonach 36,3 Prozent der regelmäßigen Internetnutzer ihre Zeitung im Web lesen.

Das entspricht einer Reichweite von 25,5 Millionen Unique Usern in einem durchschnittlichen Monat. Hinzu kommen täglich 48 Millionen Leser der gedruckten Ausgabe (68,4 Prozent Reichweite).

„Zwischen beiden Gruppen gibt es nur geringe Überschneidungen“, sagt dazu Hans-Joachim Fuhrmann, Mitglied der Geschäftsleitung beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), am 27. Februar 2012 in Berlin. Vor allem jüngere Leser würden mit den Online-Angeboten der Zeitungen überdurchschnittlich erreicht. So nutzen laut einer Auswertung der AGOF-Zahlen durch die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft 56,4 Prozent der 14- bis 29-Jährigen Zeitungsportale im Internet.

Über ihre gut 660 Online-Sites im Internet hinaus haben die Zeitungen mittlerweile auch zahlreiche mobile Angebote entwickelt. Eine Analyse des BDZV zählt im Februar 2012 knapp 100 Apps von 40 Zeitungsverlagen für das iPad.

„Bisher sind die Verlage noch zurückhaltend, was die Herstellung von Apps für Android-Tablets angeht“, erläutert dazu Fuhrmann. Es gebe erst knapp 20 Android-fähige Zeitungs-Apps, doch sei die Entwicklung weiterhin sehr dynamisch. Fast wöchentlich kämen neue Angebote von Zeitungen hinzu.

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