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Hoher Preisdruck und starker Wettbewerb Siemens Windpower plant Abzug aus Bremen

Bremen. Der europäischen Servicezentrale der Siemens Windpower in der Überseestadt droht das Aus. Möglicherweise wird der Bremer Standort geschlossen und nach Hamburg verlagert. Gründe für die Überlegungen seien der hohe Preisdruck und der starke Wet
07.06.2012, 18:35 Uhr
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Bremen. Der europäischen Servicezentrale der Siemens Windpower in der Überseestadt droht das Aus. Möglicherweise wird der Bremer Standort geschlossen und nach Hamburg verlagert. Gründe für die Überlegungen seien der hohe Preisdruck und der starke Wettbewerb in der Windenergie-Branche, sagt ein Unternehmenssprecher im Gespräch mit dieser Zeitung.

 

Darüber seien die Bremer Siemens-Windpower-Mitarbeiter zunächst schriftlich informiert worden. Einzelheiten sollen die Mitarbeiter demnächst auf einer Betriebsversammlung erfahren.

Erst vor drei Jahren hatte Siemens Windpower in den Standort Überseestadt kräftig investiert. Auf 600 Quadratmetern Fläche entstand ein Windenergie-Schulungszentrum.

Die Siemens-Niederlassung im Technologiepark an der Universität sei von dem möglichen Umzug nach Hamburg nicht betroffen, betont der Siemens-Sprecher. (aky)

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