Düsseldorf (wk). Der Energiekonzern Eon hat sich mit dem Betriebsrat auf Eckpunkte eines Sozialplans geeinigt. Er beinhalte unter anderem Vorruhestands- und Abfindungsregelungen, sagte ein Unternehmenssprecher gestern. Eon will im Zuge eines Sparprogramms allein 6000 Stellen in Deutschland streichen. Dies soll sozialverträglich geschehen. Der Vereinbarung zufolge könnten vom Jobabbau betroffene Mitarbeiter ab 54 Jahren vereinbaren, dass sie mit 57 Jahren in den Vorruhestand gehen. Wer das nicht will oder die Bedingungen nicht erfüllt, könne stattdessen eine Abfindung erhalten. Die Betriebsratsvorsitzende von Eon Ruhrgas, Gabriele Gratz, sagte der Zeitung, Eon wolle 1,2 Bruttomonatsgehälter pro Beschäftigungsjahr als Abfindung zahlen. Vorruheständler sollten bis zu 70 Prozent des letzten Nettogehalts bekommen, bis sie dann mit 63 Jahren in Rente gingen. Der Eon-Sprecher wollte diese Zahlen nicht bestätigen.
Sozialplan für Eon-Stellenabbau steht
Düsseldorf (wk). Der Energiekonzern Eon hat sich mit dem Betriebsrat auf Eckpunkte eines Sozialplans geeinigt. Er beinhalte unter anderem Vorruhestands- und Abfindungsregelungen, sagte ein Unternehmenssprecher gestern. Eon will im Zuge eines Sparprogramms allein 6000 Stellen in Deutschland streichen. Dies soll sozialverträglich geschehen. Der Vereinbarung zufolge könnten vom Jobabbau betroffene Mitarbeiter ab 54 Jahren vereinbaren, dass sie mit 57 Jahren in den Vorruhestand gehen. Wer das nicht will oder die Bedingungen nicht erfüllt, könne stattdessen eine Abfindung erhalten. Die Betriebsratsvorsitzende von Eon Ruhrgas, Gabriele Gratz, sagte der Zeitung, Eon wolle 1,2 Bruttomonatsgehälter pro Beschäftigungsjahr als Abfindung zahlen. Vorruheständler sollten bis zu 70 Prozent des letzten Nettogehalts bekommen, bis sie dann mit 63 Jahren in Rente gingen. Der Eon-Sprecher wollte diese Zahlen nicht bestätigen.
15.06.2012, 05:00 Uhr