Madrid (wk). Der spanische Energiekonzern Iberdrola will 1,6 Milliarden Euro in den Bau eines Windparks in der Ostsee investieren. Die Offshore-Anlage mit dem Namen Wikinger solle 80 Windkraftanlagen umfassen und 30 Kilometer vor der Insel Rügen gebaut werden, teilte das Unternehmen gestern mit. Sie werde eine der größten Offshore-Installationen der Welt in einer Wassertiefe von über 40 Metern sein. Die 150 Meter hohen Windräder sollen eine Fläche von 32 Quadratkilometern einnehmen und über eine Leistung von etwa 400 Megawatt verfügen. Dies reiche für die Stromversorgung von 350000 Haushalten aus. Noch in diesem Jahr will das Unternehmen 50 Millionen Euro in die Erstellung von Standortgutachten und in die Projektentwicklung investieren. Mit dem Bau solle im Jahr 2015 begonnen werden. Ein Jahr später solle der Park Strom in das Netz einspeisen, kündigte Iberdrola an. Vor Rügen war vor gut einem Jahr der Offshore-Windpark Baltic 1 des Energieversorgers EnBW in Betrieb genommen worden. Eine zweite Anlage ist im Bau.
Spanier planen Windpark in Ostsee
Madrid (wk). Der spanische Energiekonzern Iberdrola will 1,6 Milliarden Euro in den Bau eines Windparks in der Ostsee investieren. Die Offshore-Anlage mit dem Namen Wikinger solle 80 Windkraftanlagen umfassen und 30 Kilometer vor der Insel Rügen gebaut werden, teilte das Unternehmen gestern mit. Sie werde eine der größten Offshore-Installationen der Welt in einer Wassertiefe von über 40 Metern sein. Die 150 Meter hohen Windräder sollen eine Fläche von 32 Quadratkilometern einnehmen und über eine Leistung von etwa 400 Megawatt verfügen. Dies reiche für die Stromversorgung von 350000 Haushalten aus. Noch in diesem Jahr will das Unternehmen 50 Millionen Euro in die Erstellung von Standortgutachten und in die Projektentwicklung investieren. Mit dem Bau solle im Jahr 2015 begonnen werden. Ein Jahr später solle der Park Strom in das Netz einspeisen, kündigte Iberdrola an. Vor Rügen war vor gut einem Jahr der Offshore-Windpark Baltic 1 des Energieversorgers EnBW in Betrieb genommen worden. Eine zweite Anlage ist im Bau.
15.06.2012, 05:00 Uhr