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Steuerfahnder bei Energieversorger EnBW

Karlsruhe (wk). Der Energieversorger EnBW ist laut einem Bericht des "Handelsblatts" Ziel einer Steuerrazzia geworden. Nach Informationen der Zeitung durchsuchten Fahnder die Zentrale des Unternehmens in Karlsruhe und beschlagnahmten Unterlagen. Die Staatsanwaltschaft Mannheim und die EnBW bestätigten die Aktion, heißt es in dem Bericht. Die Ermittler verdächtigen demnach drei Mitarbeiter einer EnBW-Tochter, über Jahre an einem kriminellen Umsatzsteuerkarussell mitgewirkt zu haben. Dabei gehe es um Tricks beim Handel mit Verschmutzungsrechten, dem sogenannten CO2-Emissionshandel. Der Unternehmenstochter sollen 46 Millionen Euro Steuern zu viel vom Finanzamt erstattet worden sein. Unklar sei, ob die Mitarbeiter in die eigene Tasche gewirtschaftet hätten.
16.06.2012, 05:00 Uhr
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Karlsruhe (wk). Der Energieversorger EnBW ist laut einem Bericht des "Handelsblatts" Ziel einer Steuerrazzia geworden. Nach Informationen der Zeitung durchsuchten Fahnder die Zentrale des Unternehmens in Karlsruhe und beschlagnahmten Unterlagen. Die Staatsanwaltschaft Mannheim und die EnBW bestätigten die Aktion, heißt es in dem Bericht. Die Ermittler verdächtigen demnach drei Mitarbeiter einer EnBW-Tochter, über Jahre an einem kriminellen Umsatzsteuerkarussell mitgewirkt zu haben. Dabei gehe es um Tricks beim Handel mit Verschmutzungsrechten, dem sogenannten CO2-Emissionshandel. Der Unternehmenstochter sollen 46 Millionen Euro Steuern zu viel vom Finanzamt erstattet worden sein. Unklar sei, ob die Mitarbeiter in die eigene Tasche gewirtschaftet hätten.

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