Viel Grund zur Freude gab es heute bei der jährlichen touristischen Pressekonferenz der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB): Zum zehnten Mal in Folge stiegen im vergangenen Jahr die Übernachtungszahlen in der Stadt Bremen – dieses mal um 9,9 Prozent auf rund 2,35 Millionen. „Ein Brett“, nannte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) das Ergebnis.
Besonders profitiert habe Bremen von Städtereisen innerhalb Deutschlands, erklärte Andreas Cors vom Statistischen Landesamt, das regelmäßig die genauen Zahlen zur touristischen Entwicklung in Bremen erhebt. 80 Prozent aller Übernachtungen würden von deutschen Gästen gebucht. Die übrigen Gäste kämen vor allem aus den Niederlanden und Großbritannien. Insgesamt sei es gelungen, in acht Monaten des Jahres mehr als 200 000 Übernachtungen in der Hansestadt zu verzeichnen – im Jahr 2018 hatte das nur in den Monaten August bis Oktober geklappt.