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Ortspolitik macht sich für Beschilderung der Eissporthalle stark Wo geht es zum „Paradice“?

Walle. Sie ist weit über Bremens Grenzen hinaus bekannt und Bremens einzige Eissporthalle – das 1998 eröffnete "Paradice". Doch wer dorthin will, der sollte den Weg schon genau kennen, denn bisher weist kein einziges Straßenschild auf die Existenz der Eissporthalle an der Waller Heerstraße hin.
25.08.2013, 05:00 Uhr
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Von Anne Gerling

Walle. Sie ist weit über Bremens Grenzen hinaus bekannt und Bremens einzige Eissporthalle – das 1998 eröffnete "Paradice". Doch wer dorthin will, der sollte den Weg schon genau kennen, denn bisher weist kein einziges Straßenschild auf die Existenz der Eissporthalle an der Waller Heerstraße hin.

Insbesondere für Gäste von auswärts, die zu Regionalliga-Spielen aus dem Raum bis Rostock und in der Disziplin Sledge-Eishockey für Spiele in der ersten Bundesliga sogar bis von Heidelberg und Dresden aus anreisen, macht das die Anfahrt dann in Bremen mitunter unnötig kompliziert.

Das würden der im Paradice beheimatete Eishockey-Verein "Weserstars", der einzige Verein, der in Bremen Eishockey anbietet, und die Bremer Bäder als Paradice-Betreiber gern ändern und entsprechende Hinweisschilder aufstellen lassen. "Seit Jahren ist die Beschilderung nicht ausreichend. Auch Taxifahrer und die Bevölkerung kennen das Paradice zum Teil nicht. Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb die Eissporthalle nicht ausgeschildert ist", sagt Martina Baden, Geschäftsführerin der Bremer Bäder.

Mit der Bitte um Unterstützung bei ihrem Vorhaben hat sie sich gemeinsam mit einem Weserstars-Sprecher kürzlich an den Fachausschuss "Migration, Kultur und Sport" des Waller Beirats gewandt. Der will sich nun beim Amt für Straßen und Verkehr (ASV) für eine entsprechende Beschilderung der Eissporthalle in Walle einsetzen.

Unterstützung bekommt er dabei vom Gröpelinger Verkehrsausschuss, der das Thema ebenfalls auf seiner Tagesordnung hatte. Die Gröpelinger Ortspolitiker warnen allerdings andererseits vor einer Flut von Schildern, während man generell doch eher Schilder abbauen wolle. Gerade junge Menschen hätten heute häufig Möglichkeiten, schnell an Informationen zu gelangen, und fänden den Weg mit Sicherheit, meinen sie.

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