Hamburg. Alle drehen sich nach Molly (Alice Eve, «Crossing Over») um, denn sie ist atemberaubend schön. Nach Kirk (Jay Baruchel, «Beim ersten Mal») hingegen würde sich so schnell keine Frau umschauen, denn er ist einfach nur ein Durchschnittstyp, der von Mädchen wie Molly nur träumen kann.
Doch das Schicksal meint es gut mit ihm, und zufällig vergisst Molly ihr iPhone just an dem Flughafen, an dem Kirk als Sicherheitskraft arbeitet. Als sie sich dann bei ihm persönlich bedankt, und es bald offensichtlich ist, dass sie auch zu mehr bereit ist, kann Kirk sein Glück kaum fassen. Doch der Liebe stellen sich Hindernisse in den Weg, vor allem in Gestalt von Mollys ExFreund, der ebenfalls blendend aussieht und Molly nicht so einfach gehen lassen will.
Das Erstlingswerk von Regisseur Jim Field Smith, eine hintersinnige Komödie, die für etwas subtilere Lacher sorgt, weckt die Zuversicht, dass durchschnittliche Männer hin und wieder auch mal mit einer Traumfrau belohnt werden.
(Zu scharf, um wahr zu sein, USA 2009, 104 Min., FSK ab 12, von Jim Field Smith, mit Jay Baruchel, Alice Eve, T.J. Miller) (dpa)