Oslebshausen. Der Zirkus Fiffix des Sportvereins Grambke Oslebshausen trat zum Landesentscheid der Tuju-Stars in eigener Halle an. Insgesamt sechs Gruppen aus ganz Bremen nahmen in diesem Jahr teil, darunter auch eine Dancecrew aus Niedersachsen.
„Die Tuju-Stars ist ein reiner Showwettbewerb, bei dem Gruppen aus mindestens acht Personen bestehen müssen“, so erklärt Holger Bussmann, Trainer des Zirkus Fiffix, in groben Zügen die Tuju-Stars. Dabei geht es um Synchronität, Orginalität, Schwierigkeitsgrad, Choreographie und Raumaufteilung. Das Ganze wir von einer Fachjury mit Punkten bewertet. „Wir hatten als Thema 50 Jahre Summer of love gewählt, mit Musik von 1967 untermalt und uns eine kleine Geschichte dazu ausgedacht“, erzählt Bussmann weiter.
Dabei spielt die ganze Szenerie in einem öffentlichen Park in irgendeiner größeren Stadt. Der normale Bürger kommt an einem Sonntagmorgen aus der Kirche und trifft in diesem Park auf die herumgammelnden Hippies. Die Konfrontation der beiden Gruppen wird, wie es sich für den Zirkus Fiffix gehört, mit viel Akrobatik und Tanz ausgetragen.
„Die Hippies zeigen sich am Rola Bola, Balancierkugeln und Bodenakrobatik während der Rest der Gruppe Walzer und Foxtrott präsentiert“, erläutert Bussmann. Diese Mischung kam sowohl beim Publikum als auch bei der Jury an. Der Zirkus Fiffix gewann den Bremer Landesentscheid und darf nun nach Berlin zum Bundesentscheid fahren.Der Fiffix-Trainer meinte nach der Entscheidung: „Insgesamt bin ich mit den Leistungen meiner Kids zufrieden und man kann sagen, dass die Generalprobe für Berlin erfolgreich war. Aber natürlich gibt es dann eine oder andere, was man noch verbessern kann.“
In Berlin trifft der Zirkus-Fiffix nun auf 30 andere Gruppen aus ganz Deutschland. Hier wird die Aufgabe dann um einiges schwieriger, da viele Gruppen sich länger als ein Jahr auf diesen Wettbewerb vorbereiten. Doch Bussmann ist zuversichtlich, „dass wir viel Spaß haben, ein Menge lernen und das Publikum mit unser Show gut unterhalten werden. Was dann am Ende rauskommt, werden wir dann sehen.“