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Schwerer Verkehrsunfall 53-Jährige lebensgefährlich verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich auf der Landesstraße 356 zwischen Heiligenfelde und Gödestorf ereignet. Eine 53-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer ist wohl am Steuerrad eingeschlafen.
12.01.2022, 16:50 Uhr
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53-Jährige lebensgefährlich verletzt
Von Micha Bustian

Syke-Gödestorf. Lebensgefährliche Verletzungen hat eine 53-Jährige bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch zwischen Gödestorf und Heiligenfelde erlitten. Sie war als Beifahrerin gegen 10.25 Uhr in einem Auto auf der Landesstraße 356 unterwegs, als der 52-jährige Fahrer seinen Wagen in Höhe der Ortschaft Falldorf gegen einen Baum lenkte. Laut Polizeibericht war der Mann eingeschlafen und hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. 

Die Ortsfeuerwehren Gödestorf, Heiligenfelde und Syke wurden mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall – eine eingeklemmte Person“ alarmiert. Diese eingeklemmte Person war die Beifahrerin, die auf der Seite des Autos saß, die mit dem Baum kollidiert war. Der Fahrer konnte den Wagen aus eigener Kraft verlassen, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Torben Schmidt. Bei der Beifahrerin allerdings wurden die Beine eingeklemmt. Während die Einsatzkräfte aus Gödestorf und Heiligenfelde die Sicherstellung des Brandschutzes und der Verkehrsabsicherung übernahmen, befreite die Ortswehr aus Syke die Beifahrerin mit schwerem Gerät.

Die Frau kam mit schwersten Verletzungen per Rettungswagen in ein Bremer Krankenhaus, ein Rettungshubschrauber konnte wegen des dichten Nebels nicht landen. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Sicherheit einem Arzt in besagtem Hospital vorgestellt. Am Auto entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Landstraße war aufgrund des Unfalls für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, obwohl der Verkehr örtlich umgeleitet wurde.

Die Brandbekämpfer aus Heiligenfelde und Syke rückten nach Abschluss der Rettungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme durch die Polizei wieder ein, ihre Gödestorfer Kollegen reinigten im Anschluss die Fahrbahn und beendeten den Einsatz gegen 12.25 Uhr. Wie Torben Schmidt berichtete, waren insgesamt 40 Einsatzkräfte der drei Ortsfeuerwehren im Einsatz. Dazu kamen die Polizei mit einer Funkstreifenwagenbesatzung, zwei Rettungswagen, eine Notärztin sowie die Straßenmeisterei im Einsatz. 

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