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A-Jugendfußball 7:0 – JSG Mörsen-Marhorst-Twistringen feiert ersten Saisonsieg

Erster Saisonsieg für JSG Mörsen-Marhorst-Twistringen: Mit einem beeindruckenden 7:0 deklassieren sie den TSV Heiligenrode. Ein Spiel, das die Tabellenposition und das Selbstvertrauen stärkt.
12.09.2025, 15:00 Uhr
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Von Sven Hermann

Für einen Paukenschlag hat das bisherige Schlusslicht JSG Mörsen-Marhorst-Twistringen in der Fußball-Landesliga der A-Junioren unter der Woche gesorgt. Gleich mit 7:0 deklassierte die Elf des Trainerduos Torsten Meyer und Michael Rabe den TSV Heiligenrode. Spitzenreiter TuS Sudweyhe kassierte dagegen beim 2:3 gegen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide seine erste Saisonniederlage.

JSG Mörsen-Marhorst-Twistringen - TSV Heiligenrode 7:0 (3:0): Durch diesen Husarenstreich feierte die JSG nicht nur ihren ersten Saisonsieg, sondern verbesserte sich auch auf den vorletzten Tabellenplatz. "Das wurde auch mal Zeit. Die Jungs waren noch frustriert vom 0:4 aus dem Hinspiel und entsprechend motiviert. Das haben sie auf den Platz gebracht", lobte Meyer.

Emil Wilkens eroberte in der 20. Minute das Spielgerät, ließ daraufhin drei Gegenspieler stehen und schoss eiskalt zur Führung ein. Nsimba Elias Paulo erhöhte auf 2:0 (37.). Noch vor dem Seitenwechsel markierte Linus Albert den dritten Treffer (43.) und machte kurz nach Wiederanpfiff seinen Doppelpack perfekt (52.).

Erneut Paulo per Doppelschlag (61./62.) sowie Albert mit seinem dritten Torerfolg (74.) machten den Kantersieg perfekt. "Unglaublich, der Spaß und die Leidenschaft haben heute komplett gefehlt. Die Konzentration und Laufbereitschaft waren überhaupt nicht vorhanden. Vielleicht waren sich die Jungs nach dem 4:0 aus dem Hinspiel zu sicher. Die Einstellung hat überhaupt nicht gepasst", bemängelte TSV-Coach Torsten Kindermann.

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TuS Sudweyhe - TSV Krähenwinkel/Kaltenweide 2:3 (1:2): Die Sudweyher mussten sich zwar das erste Mal in dieser Saison geschlagen geben, doch ihre Spitzenposition in der Liga büßten sie nicht ein. Nachdem Sudweyhes Ermal Behrami zunächst am Pfosten gescheitert war (10.), trafen die Gäste in derselben Minute zur Führung. Einen langen Ball verwerteten die Gäste anschließend zum 2:0 (28.). Mit dem Pausenpfiff stellte Justin Mawa-Isaac auf 1:2.

"In der ersten Halbzeit haben wir uns haarsträubende Fehler geleistet. Wir hatten zu viele Lücken im Mittelfeld und sind in viele Konter gelaufen", offenbarte TuS-Trainer Emrullah Kizildag. Finn Martin Kowanda stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (59.). Jonas Kehlenbecks Anschlusstreffer, der aus 18 Metern im Eck einschlug, kam zu spät (90.+3). "Die Niederlage geht in Ordnung. Heute hat es leider nicht funktioniert, das Spiel zu drehen", bedauerte Kizildag.

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