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Tischtennis-Oberliga Noah Krüger und Martin Wille wechseln zum TV Hude

Die Saison der Tischtennis-Teams des TV Hude ist beendet und damit startet die Vorbereitung auf die kommende. Der Oberligist hat nun zwei Neuzugänge präsentiert.
13.04.2025, 14:55 Uhr
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Von Andreas Lehmkuhl

Nach der Saison ist vor der Saison: Zwei Neuzugänge für die kommenden Spielzeit können die Huder Tischtennis-Spieler begrüßen. Beide allerdings sind nur im weiteren Sinne neu: Martin Wille und Noah Krüger sind bereits Vereinsmitglieder und regelmäßige Trainingsgäste. Während Krüger auf Bezirksebene zum Einsatz kommen soll, dürfte Wille Nummer eins der ersten Mannschaft werden, die durch den Aufstieg der Reserve doch noch in der Oberliga bleiben kann.

Leichte Namens-Verwirrungen sind nicht ausgeschlossen in der kommenden Saison: Joshua Martin und Martin Wille stehen laut Felix Lingenau fest für die erste Mannschaft, für die ja auch Jacob Martin schon zum Einsatz kam. "Und dann wollen wir dahinter auf unsere eigenen jungen Leute aus dem Unterbau setzen", erklärt Lingenau. Gänzlich abgeschlossen seien die Planungen aber nicht. "Wir sind natürlich offen, wenn sich doch noch weitere Optionen ergeben sollten".

Hude wohl ohne Peter Igel

Der lange verletzte Peter Igel wird wohl nicht mehr für Hude an den Tisch gehen, er bestritt schon in der abgelaufenen Saison nur drei Spiele. Florian Henke legt eine Wettkampf-Pause ein, mit Wille steht dafür aber nun guter Ersatz bereit, der sogar 40 TTR-Punkte (2091) mehr aufweist. Der 22-Jährige wohnt in Martfeld und hat als Nummer eins der SG Heiligenrode/Stuhr in der Verbandsliga Süd 22:12, in der Rückrunde 14:4 Siege geholt. "Ich habe in der Verbandsliga drei Jahre lang gute Bilanzen gespielt. Jetzt musste ich überlegen, ob ich in Heiligenrode bleibe, wo wir maximal im Mittelfeld mitspielen würden, oder ob ich nun den Schritt in die Oberliga mache", erklärt Wille. Hude biete sich an, man kenne sich, und da Wille eine Ausbildung in Ganderkesee absolviert, sei der Weg zum Training für ihn sehr günstig.

Mit seinem vorhand-orientierten Angriffsspiel erhofft sich der Rechtshänder eine ausgeglichene oder positive Bilanz. "Und mit der Mannschaft dann die Klasse direkt halten", nennt Wille das Saisonziel. Das erscheint mittlerweile gar nicht so unwahrscheinlich. "Vor einigen Wochen sah es noch aus, als würde die Liga bärenstark, aber mittlerweile deutet sich durch mögliche Rückzüge in verschiedenen Ligen eine Zusammensetzung an, in der man wirklich gut mitspielen könnte", glaubt Coach Tom Stakemeier.

Noah Krüger folgt seinem Bruder

Der zweite Neue, Noah Krüger (1574 Punkte), folgt seinem jüngeren Bruder Matteo, der für die dritte und vierte Mannschaft gespielt hat, nach Hude. In der vierten könnte nun auch Noah zum Einsatz kommen. Der Ganderkeseer hat in der Herren-Bezirksliga für den VfL Wildeshausen 12:10 Siege in der Mitte und unten geholt und blieb in der Jungen-Bezirksliga für Meister TSV Ganderkesee in 20 Einzeln im unteren Paarkreuz ungeschlagen.

Sein Potential deutete er im März auch bei den Landesmeisterschaften der Leistungsklassen an, wo er mehrere Favoriten bei den Herren C ausschaltete und sich als Zweiter für die deutschen Meisterschaften der Leistungsklassen in Erfurt qualifizierte.

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